Carl Maria von Weber an die Berliner Freunde [2. Bulletin]
Prag, Mittwoch, 20. Januar 1813
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- 1813-01-04: an Weber
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- 1813-01-20: an Koch
- 1813-02-02: von Weber
Wo soll ich anfangen?! wo soll ich aufhören?! dieß ist der große Zweifel um den sich schon lange meine Gedanken drehn. Soll ich mit Entschuldigungen meines langen Stillschweigens anfangen? Soll ich die Verge‡ mit Bitten um Verzeihung anfangen? Soll ich mit Vorrechnen der 1000 Hinderniße anfangen? pppp Endlich fand ich daß es das Beste sey, wenigstens einmal anzufangen anzufangen. welches denn hiemit förmlichst geschieht und ich dafür zu nehmen und zu achten bitte.
Ich werde mich wohl hüten meine Ueberraschung und Freude bey Empfang des wohlgenährten Rettigs zu beschreiben*, denn sie war wirklich unbeschreiblich. Empfangt den herzlichsten innigsten Dank dafür alle Ihr Lieben, die ihr mit so wahrer Theilnahme an mich denkt, und durch so viele reine Beweise von Liebe und Freundschaft mir erst mein Leben wieder lieb gemacht habt. ich werde immer nur mit den schönsten Gefühlen an die Zeit zurükdenken die ich in Eurer Mitte verlebte, und stets wird mir auch dieß das Liebste bleiben, denn ihr habt mich verwöhnt, zu sehr verzogen, als daß ich je wieder einen Ort finden sollte den ich meinem Berlin an die Seite sezzen könnte. Die Hoffnung vielleicht einmal wieder mit Leib und Seele in Eurem Kreise zu seyn, ist mein liebster Traum, und ich werde nicht ruhen‡, bis ich ihn früh oder spät einmal ausgeführt habe.
Ich werde hier das Referat meiner Abentheuer da fortsezzen, wo ich es in meinem lezten Brief an unsre liebe Köchin ließ.
d: 6t Xb 1812 schrieb ich leztenmals an Sie*. von diesem Augenblikke besonders an, muste ich sogar die Nächte zu Hülfe nehmen, um alle Arbeiten, und Besorgungen zu befriedigen, besonders da mir der Herzog und der Prinz den grösten Theil des Tages nahmen. das Liebhaber Theater hatte sich auch in den Kopf gesezt den Abu Hassan zu geben*, und da muste ich denn auch noch hülfreiche Hand leisten, und die Proben halten*. die Aufführung konnte ich nicht mehr abwarten*. d: 12t vollendete ich endlich auch das Adagio zu meinem neuen Concert und damit gottlob das Ganze. nun schrieb ich ein neues Duett in den | Abu Hassan*. /: das ich bereits von Leipzig aus an H: CapellMstr Weber abgeschikt habe, von dem es sich Mlle: Koch zum abschreiben erbitten kann :/ d: 17t* war großes Concert bey Hofe. darinn wurde gegeben die Overture aus Silvana. ich spielte mein neues Concert zum erstenmale, der Prinz Friedrich sang die von mir für ihn geschriebene große Scene mit Chören sehr brav, und eine 8 händige Phantasie auf 2 Fortepianos von der Composition des durchlauchtigen Herzogs machte den Beschluß. es gieng alles vortrefflich und ich nahm mich recht zusammen um den Gothanern einen guten Eindruk zu hinterlaßen. d: 18t feyerte ich auf eine sonderbare Weise die ich erzählen muß. das einzige Haus in Gotha das ich zuweilen besuchte, war das des KammerKomißär Thienemann. eines Menschen von Geist und Herz, voll regen Gefühls für alles Schöne. wenige aber geistreiche Menschen sehen sich da. die Familien Gotters*, Bekers*, Stielers pp in diesem angenehmen Kreise wollte ich den Abend meines GeburtstagesT still und unbemerkt zubringen und hatte daher Thienemann veranlaßt seine Freunde zu sich zu bitten. wie ich hinkam erfuhr ich daß der Geburtstag der älteren Mlle: Stieler sey, man Sie mit einer kleinen Feyer überraschen wollte, und ich dazu nöthig sey. Thienemann hatte paßende Verse unter mein Wiegenlied gelegt, und so wurde denn die Ueberraschung losgelaßen, die aber auch zulezt mich traf indem sich am Schluße seiner Rede Thienemann auch an mich wandte, und einige recht herzliche Verse über meine Abreise und mein Andenken in Gotha sagte, worauf ich ein Band als Orden angeheftet erhielt auf das sich die Anwesenden geschrieben hatten. War ich überrascht, so war es aber nun auch an mir zu überraschen, indem ich Ihnen erklärte daß mein Geburtstag sey. und so schwanden ein paar recht frohe Stunden hin, bis ich wieder zu dem Prinzen muste. Fleißig dachte ich an jenem Tage nach Berlin, aber das konnte ich nicht hoffen /: oder vielmehr ich kann es noch nicht begreiffen wie Ihr diesen Tag erfahren :/ daß in eben diesen Augenbliken meiner so liebevoll da gedacht wurde. d: 19t verfloß mit ReiseAnstalten und d: 20t verließ ich endlich das ruhige Gotha, ganz zufrieden mit meinem Aufenthalt bis auf den Versuch mich zu verheyrathen zu wollen, der mir Anfangs viel Spaß machte zumlezten aber grämlich. Vom Prinzen erhielt ich unter anderm auch einen schönen Solitär als BrustnadelT. in Weimar fand ich Iffland*, der sich gut genug gegen mich benahmT. ich spielte | einigemale bey der Großfürstin*, hörte den interreßanten Rußischen Gottesdienst* mit bloßer Vocal Musik mit an, war vom frühen Morgen bis in die Nacht mit Besuchen geplagt pp und reiste endlich voll Ungeduld nur einmal weiter zu kommen d: 25t Abends 8 Uhr im Schlitten nach Leipzig ab, wo ich den 26t so durchfroren ankam, daß ich mich‡ bis jezt kaum habe erwärmen können. Troz dem wurde ich denselben Abend noch in Gesellschaft geschleppt, und hörte die Arie aus Silvana von der Frau Dr: Wendler sehr brav singen. Ueberhaupt wurde diese rechtschaffne Oper was ehrliches während meines Aufenthaltes durchgepeitscht, ich fand sie überall. d: 29t endlich*, langte der Rettig an, der mir unter allen seines Geschlechtes die gröste Freude verursachte. ich kann nicht genug sagen wie sehr ich von diesem Beweis meines Andenkens überrascht und gerührt war, jeden Abend las ich alles noch einmal durch*, und ergözte mich daran indem ich mir so lebhaft wie möglich alles wie es war dachte. Mein gröster Jammer war nur daß ich eigentlich Niemand mit meinen Freuden so recht ins Gesicht fahren konnte, weil Niemand die Leutchen und Umstände genug dazu kannte, einigen der beßeren Bekannten, als Rochliz, Fink pp erzählte ich es wohl, aber im Grunde muste ich mich doch allein mit meiner Lust fühlen, die ich so gern an ein verstehendes Wesen ausgetobt hätte. ich wollte nun nicht eher antworten als nach dem Großen Neujahrs Concerte, und dann, nach meiner Reise, damit alle Völker sogleich wißen könnten, daß ich wohlbehalten hier angelangt sey. d: 1t Januar 1813 war also das große Concert, in dem meine Hymne aufgeführt wurde, und ganz so wirkte wie ich sie mir dachte, und mehr kann der Mensch nicht verlangen. War aber das sonst nicht sehr feurige Leipziger Publikum schon mächtiglich erwärmt bey der Hymne, so war es erst wirklich rein des Teufels bey meinem neuen Concert. Besonders das Adagio H dur mit 4 Violinen con sordini pp* und Rondo*, wirkte sehr auf sie. ich hätte gewünscht daß alle Baschkiren und deren Getreuen mit dabey hätten sein können, obwohl ich für mein Theil es schon beßer gespielt hatte als diesen Abend. daß es übrigens das schwerste aber auch dankbarste KlavierConcert ist das je die Sonne /: oder vielmehr die Lichter :/ beschienen, ist gewiß. Nun kam die Reihe, an meine Wonne, an die Abschieds Visiten, doch hatte ich nebenher noch mancherley zu expediren, Z: B: Hatte S. Majestät der König von Preußen durch Bärmann die Chinesische Overture die ich in unserem 2t Berliner Concert* aufführte von mir verlangen laßen, die ich ihm in Demuth zu Füßen legte* ppp endlich reiste ich d: 7t ab, und zwar – ja, es muß heraus sonst erfahrt ihr es doch einmal, und dann wäre vollends der Teufel los mit Sticheleyen pp ja! und zwar mit einer schönen Reisegefährtin* die man mir in Leipzig zur Spedition nach Prag über|geben hatte. Es war ein rechtes Glük daß sie sich mir gleich in den ersten 3 Minuten unausstehlich machte durch 1000erley Fragen und RedensArten. unter anderm sollte ich auch viel reden, ja gehorsamster Diener. in Dresden wurden wir wegen ihren Päßen aufgehalten d: 9t wo mich der Baschkiren Feldprediger Lichtenstein* um 6 gute Groschen Sächsisch brachte. Wie aus der Beylage zu ersehen ist, welcher ich nicht wiederstehen konnte, zumal, da ich zwar seine Reise* noch nicht gelesen habe, ihn aber persönlich kenne, also wohl wißen muste, ob dieß ein ächter Hottentotte sey*. im Theater hörte ich eine italienische Oper La Locanda dei‡ Vagabondi, von Pär. ich errinnere mich nicht, je ein so elendes Sujet gesehen zu haben, welches gewiß viel sagen will denn man hat in der Welt schon etwas in schlechten Opern Sujets geleistet. auch das Orchester war ledern genug.
d: 10t gieng es Gott sey Dank wieder fort, und d: 12t traf ich endlich hier wohlbehalten ein, bey meinem lieben Gänsbacher, und habe nun doch jemand dem ich von Euch sprechen kann, und der so etwas versteht und mitfühlt. Der gesamte Adel und die TheaterDirektion stürzten nun mit einer gränzenlosen Wuth über mich her, nannten mich den Retter ihrer Oper, kurz – ließen mir so wenig Zeit zur Besinnung zu kommen daß ich mich endlich breitschlagen ließ, und — — mich hier auf 3 Jahre fixirte,T mit der unumschränktesten Herrschaft über die Oper. Ostern geht sie ganz auseinander, um selbige neu organisirt mit Anfange September wieder herzustellen. Mein Engagement ist sehr vortheilhaft ich stehe mich über 2000 Thaler und habe alle Jahre auch ein paar Monate Urlaub. Vor der Hand ist aber die ganze Sache noch eine Art von Geheimniß, ich studire jezt Silvana ein und gebe d: 6t März ein Concert. gelt das ist eine Neuigkeit die euch überrascht? Ja, sie hat mich auch überrascht, und überrascht mich noch so oft ich dran denke[.] ich kann mir mich gar nicht vorstellen als irgendwo ganz ruhig sizzend, ich laße mich zwar gerne so von einem Monate zu dem andern festhalten, aber der Gedanke hier must du so lange bleiben, kommt mir immer noch ganz Chinesisch vor. Zudem muß ich mich jezt einrichten, ach du lieber Gott ich muß mich damit abgeben, Lichtpuzzen, Stiefelknechte, pppp einzukaufen und mich um jeden Quark bekümmern. Wie mancher Seufzer fliegt da nach Berlin, und denkt an die dort weilenden hülfreichen Hände. So froh wie dort werde ich hier nie werden. item, es sey, was‡ | der Esel sich hat aufladen laßen, muß er auch tragen. Ihr seid die ersten Menschen denen ich ein Wort davon schreibe, ich wünsche nicht daß es vor der Hand noch weiter, selbst in Berlin, verbreitet würde. adje all ihr schönen Träume von Italien pp. Ich möchte gerne auch noch jedem ein paar Worte für die mir überschikten schreiben, sollte es heute nicht mehr möglich sein, — nichts für ungut. ich werde so oft gestört, und bin so belagert von 10000erley Menschen und Dingen, selbst an diesen paar Zeilen schreibe ich schon drey Tage weshalb es niemand wundern darf wenn darinn vielleicht der Sonntags, Montags, und DienstagsStyl vorkömt. Eigentlich bin ich doch einen Tag wie den andern und ein Jahrhundert wenns möglich wäre wie das andre — gegen meine Lieben.
Ich warte mit großem Verlangen auf Briefe von Berlin, und hoffe daß ihr mich nicht lange in dieser Pein laßt. ich wohne hier auf dem RoßMarkt im weißen Hahn im 1 t Stokk, bey der Frau Hofräthin HammerT. doch ist eben so sicher meine Adresse die, — zu erfragen bey dem H. Theater Director Liebich.
Nun lebt wohl alle Ihr Lieben, ich reich euch aus der Ferne die treue Hand zum traulichen Handschlage. Ewig unauslöschlich‡ lebt ihr in meinem Andenken und meiner Freundschaft; viel s‡chönre Hoffnungen, viel tröstende Errinnerungen danke ich Euch, fest trage ich s‡ie im Herzen, und wenn mich manchmal der Verdruß und die Arbeit und 1000 andre Dinge, wirbeln machen, so soll mich der Gedanke stärken, daß es Menschen giebt, die mich wahrhaft lieben, und die einmal wieder zu umarmen mir das Schiksal nicht versagen wird. Euer treuster Carl Maria. Prag d: 20t Januar 1813.
Apparat
Verfasst von
Zusammenfassung
Bulletin an Webers Freundeskreis; Bericht vom 6. Oktober ff.: Gotha, Geburtstagsfeier, Weimar, Leipzig, Dresden, Prag und dortige Anstellung betr.
Incipit
„Gott zum Gruss und traulichen Handschlag zuvor allen Völkern“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. II A d, 5Quellenbeschreibung
- 1 DBl. (4 b. S.) u. 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
- Bulletin an Webers Freundeskreis ist dem Brief an Flemming vom 22. Jan. 1813 beigelegt
Dazugehörige Textwiedergaben
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Carl Maria von Weber an den Komponisten des »Integer vitae«. Sechs Briefe des Meisters, zu seinem hundertsten Todestag (5. Juni 1926) erstmalig veröffentlicht von Leopold Hirschberg, in: Westermanns Monatshefte 70, Bd. 140, H. 838 (1926), S. 366–368 (Nr. 5)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„die Verge“durchgestrichen
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„ruhen“„R“ überschrieben mit „ruhen“
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„mich“über der Zeile hinzugefügt
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„i“in der Zeile hinzugefügt
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„es sey, was“danach Zeichen zum Verweis auf die Fortsetzung auf dem beigelegten Blatt, wo das Zeichen wiederholt ist
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„… zum traulichen Handschlage. Ewig unauslöschlich“Wortbeginn von „unauslöschlich“ unvollständig korrigiert
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„s“„S“ überschrieben mit „s“
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„s“„S“ überschrieben mit „s“
Einzelstellenerläuterung
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„… des wohlgenährten Rettigs zu beschreiben“Vgl. Tagebuchnotiz vom 28. Dezember 1812.
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„… den Abu Hassan zu geben“Vgl. den Tagebucheintrag zur Übergabe am 2. Dezember 1812.
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„… leisten, und die Proben halten“Vgl. die diesbezüglichen Tagebucheinträge vom 14. bis 19. Dezember 1812.
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„… konnte ich nicht mehr abwarten“Zur Erstaufführung der Oper im Gothaer Steinmühlentheater am 10. Januar 1813 vgl. den Brief von Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg an Louis Spohr vom 11. Januar sowie den Pressebericht.
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„… Abu Hassan“Duett Nr. 4 „Thränen sollst du nicht vergießen“, laut Tagebuch skizziert am 13./14. Dezember 1812.
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„… kann :/ d: 17 t“Von F. W. Jähns über der Zeile fälschlich ergänzt: „(23sten)“.
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„… sich da. die Familien Gotters“Vermutlich Familie des Schriftstellers Friedrich Wilhelm Gotter (1746–1797), also dessen Witwe Luise Gotter, geb. Stieler (1760–1826) und deren Töchter. Tochter Pauline hatte gerade (11. Juni 1812) F. W. J. Schelling geheiratet.
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„… die Familien Gotters , Bekers“Vermutlich die Familie von Rudolf Zacharias Becker, also dessen Witwe Caroline, geb. Döbling (1765–1828), und deren Kinder.
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„… spielte einigemale bey der Großfürstin“Laut Tagebuch Besuch am 21. Dezember, Musikdarbietungen am 23. und 24. Dezember 1812.
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„… 4 Violinen con sordini pp“2. Satz des Konzertes.
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„… con sordini pp und Rondo“3. Satz des Konzertes.
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„… unserem 2 t Berliner Concert“25. März 1812.
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„… in Demuth zu Füßen legte“Die Bitte des Königs hatte Baermann offenbar in einem jener Briefe an Weber weitergeleitet, deren Empfang dieser am 28. Dezember 1812 im Tagebuch festhielt. Die Kopierkosten für das Manuskript sind im Tagebuch am 3. Januar 1813 festgehalten, allerdings kein nachfolgender Brief an den preußischen König, vielmehr könnte der Versand wiederum über Baermann erfolgt sein, dem Weber laut Tagebuch am 6. Januar 1813 schrieb.
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„der Baschkiren Feldprediger Lichtenstein“Vgl. dazu Webers Brief vom 22. Januar 1813 an Friedrich Ferdinand Flemming.
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„… da ich zwar seine Reise“Hinrich Lichtenstein, Reisen im südlichen Africa in den Jahren 1803, 1804, 1805 und 1806, 2 Bde., Berlin: Salfeld, 1811/12. Auf dem Titelblatt ist zum Autor gedruckt: „vormaligen Chirurgien-Major beim Bataillon Hottentottischer leichter Infanterie in Holländischen Diensten […]“.
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„… dieß ein ächter Hottentotte sey“Am 9. Januar 1813 notierte Weber im Tagebuch „Hottentott und Riesin“ und vermerkte die Ausgabe von 5 gr. 1 pf. Diese Notiz steht wohl in Verbindung mit der Ausstellung einer großgewachsenen Holländerin und eines Buschmanns aus dem südlichen Afrika (sogenannten „Hottentotten“) durch den Schausteller David Jordaan. Welches Geschenk Weber in diesem Zusammenhang für Lichtenstein erwarb (möglicherweise eine bildliche Darstellung?) und diesem Brief beilegte, ist unbekannt.