Helmina von Chézy, Schriftenverzeichnis

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Schriften von Helmina von Chézy.

I.
Noch in der Handschrift, zum Theil unvollendet

I) Das Buch der Frauen, Höhen, Klippen und Untiefen des weiblichen Lebens in unsrer Zeit, in Beyspielen aus dem Leben. 2 Bände. / noch unvollendet /

II) Lettres sur L’Alsace Itinéraire du Voyageur dans Les Vosges. 1. volume.

III) Liebstat-Sonntag, ein Sittengemälde aus Ober-oestreich, aus Carl des VII Zeit. 2 volumes. / bedarf noch einer Ausfeilung / Einige Episoden habe ich auch Französisch /

IV) Dichterherz und Welt. Roman aus Ludwigs XIV Zeit. (noch unvollendet.)

V) Denkmahl edler Todten, die ich gekannt. Zugeeignet der Königin Wittwe von Bayern. (noch unvollendet.)

VI) Mes Souvenirs 1785–1836. à peu près 6 volumes in 8° (presque achevés)

II
Gedruckte Schriften.

I) Empfindungen und Erfahrungen einer jungen Deutschen in Paris 1801–1802 in der Eunomia von Fessler und Rambach**.

II) Franzoesische Miscellen 1803–1805 Cotta.

III) Paris – in London und Paris und im J[ourn]al für Kunst Litteratur Luxus und Mode Bertuch, Weymar – 1804–1812. zahlreiche Aufsaetze. circa 3 Baende –*

IV) Kunst und Leben in Paris seit Napoleon: II Bände 1805–1807 Weymar. Bertuch

V) Thalie et Melpomène Française, choix des meilleures pièces avec des Notes historiques et explicatives. Rudolstadt 1807. 2 années.

VI) Leben und hinterlassne Werke der Tochter* der Karschin, Denkmahl Kindlicher Liebe. Francfort chèz Willmanns*. 1805. 1 volume.

VII) Gedichte der Enkelin der Karschin, Friedrich Wilhlem III zugeeignet, 2 Bände. Aschaffenbourg 1812

VIII) Gemälde von Heidelberg u. s. w. bey Engelmann* 1815. 1 Band*

IX) Poetischer Almanach von Heidelberg. detto. ditto.

X) Neue auserlesne Schriften der Enkelin der Karschin. 1817. 1 Band*

XI) Emma, eine Geschichte. 1817. 1 Band

XII) Aurikeln, (Erinnerungen, Abhandlung über Boisserées Sammlung, über Seyn und Schein im christlichen Wandel, Novellen, Gedichte u. a. 1817 Dunker und Humblot. 1. Band |

XIII) Iduna, Zeitschrift für Frauen, von Frauen. II Bände gr. in 8° Chemnitz bey Kretschmar. 1821*. mit Beyträgen von Pauline Fürstin von Detmold*, Théophania*, Wilhelmine Wilmar, Charlotte von Alefeld, Fanny Tarnov, Elise Erhard, u. a.

XIV) Novellen. 2 Starke Bände gr. in 8° Leipzig bey Rein* 1822.

XV) Euryanthe (Le Roman de La violette) aus einer Handschrift der Königl. Bibliothek. erschien 1804 herausgegeben von Friedrich v. Schlegel, und in Berlin 1822 in der Vereinsbuchhandlung.

XVI) Stundenblumen vier Bände bey Tendler. Wien 1822–1825*.

XVII) Norika Ein Handbuch für Reisende in Oberoestreich*, zugeeignet S. M. der Kayserin Carolina Augusta. München bey Fleischmann. 1833. ein starker Band. gr. in 8°

XVIII) Herzenstoene auf Pilgerwegen, der Kayserin zugeeignet, Sulzbach, in der von Seydelschen* Buchhandlung. Epische Dichtungen, Wanderlieder, u. s. w. II Bände. 1833

XIX) Eine Menge Novellen, Lieder, Abhandlungen in der Wiener Zeitschrift von 1817–1829* – in der Urania von 1815–1822*. Im Wintergarten von St Schütze 1817–1822* – In den Zeitgenossen* von Brockhaus, in dessen Litteraturblatt, in Ernst Fleischers Orphea 1823–1824*, im Frauentaschenbuch von 1821–1825*. In der Harfe, von Fr. Kind*. im Taschenbuch zum ges. Vergnügen von Kind*, im detto von St. Schütze*, in Schreibers Cornelia*, in den Rheinblüthen*, in den Musen von La Mothe-Fouqué*, in der Morgenroethe von Gebauer*, in den Zeiten von Daniel Voss*, in Graf Loebens Hesperiden* u. a. periodischen Sammlungen von Grote, Bassmann, Holtey, Goerres*, Foerster, Th. Hell*, Hornthal*, Kerner, Spazier’s Sinngrün 1817*. im Morgenblatt*, der Flora*, und Dichtungen nach dem Persiscken in Graf Rzewszky’s und Hammers Fundgruben des Orients*, im Taschenbuch Aglaja von West* u. a.* |

D’une foule de traductions je ne citerai que celle de Valérie par M de Krüdener, ses Moyens de rendre heureuse La classe ouvrière, et de La mettre à Son aise, de William Owen* Berlin 1817 dans Le Freymüthigen de M. de Koelle (qu’il ne faut pas confondre avec celui de Mr. Kuhn) de plusieures pièces de Calderon dont L’une El galan Fantasma est inédite*, pour avoir été reçue par Les Theatres de Berlin, Munich et Dresde – Sans compter de nombreuses traductions de L’Italien, de L’Espagnol, de L’Ecossais, de L’anglois, rapandues partout[.]

Les quelques pièces de Théatre que j’ai composées ont été reçues et représentées: L’Euryanthe, Opéra, Musique de L’immortel C. M. de WeberTT Rosamonde de Cypres Drame avec Chants et Choeur, par Le génial Franz Schubert representé à Vienne et à Munich. Emma Drame avec Chants et Choeurs par Mr. Le Bn de HettersdorfDer Wunderquell Bagatelle Dramatique reçue partour et représentée à Vienne, Munich ec. ec.

Je n’ai point mentionné une foule d’opusculs ni mes articles pour plusieurs Journaux Francois de 1804–1805–1810, entr’autres La Biographie de Daniel Chodowieczky, et L’article nécrologique de L’intéressant Fernow dans le Magasin encyclopédique de Mr. Millin* ec.

Apparat

Zusammenfassung

Verzeichnis der ungedruckten und unvollendeten sowie der gedruckten Schriften mit Nachbemerkung zu ihren zahlreichen Zeitungsartikeln und Übersetzungen, Texte durchgehend in lateinischer Schrift

Incipit

Schriften von Helmina von Chézy. Noch in der Handschrift

Entstehung

nach 1841

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Paris (F), Bibliothèque nationale de France (F-Pn)
    Signatur: Lettres autographes, Vol. XX, Bl. 290

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (3 b. S.)

Textkonstitution

  • „1817“sic!
  • „Mistrauen“sic!
  • „Persiscken“sic!

Einzelstellenerläuterung

  • „… Eunomia von Fessler und Rambach“Vgl. Eunomia. Eine Zeitschrift des neunzehnten Jahrhunderts. Von einer Gesellschaft von Gelehrten, hg. von Feßler und Fischer, 2. Jg., 2. Bd., Berlin (August) 1802, S. 97–127; mit Friedrich Eberhard Rambach gab Ignaz Aurelius Fessler von 1795–1800 das Berlinische Archiv der Zeit und ihres Geschmacks heraus.
  • „… Eunomia von Fessler und Rambach“Vgl. außerdem Aus dem Briefe einer Deutschen. An Adelaide von B. geb. von H. in Berlin., in Europa. Eine Zeitschrift, hg. von Friedrich Schlegel, 1. Bd./1. Stück, Frankfurt/M. 1803, S. 159–168, gez. mit einer Chiffre: H – a ***r. (steht für Helmina Hastfer).
  • „… Aufsaetze. circa 3 Baende –“Neben einigen Fragmentabdrucken aus Kunst und Leben in Paris seit Napoleon u.a. in Jg. 22 Ueber Julie Recamier. Aus dem Briefe einer Teutschen in Paris (April 1807, S. 219–225), Die Göttin des Friedens. Bildsäule von [Antoine Denis] Chaudet in Paris (Juni 1807, S. 360–362), Ueber Corinna von Frau von Stael [A. L. G. de Staël-Holstein]. An eine Freundin. Paris im August 1807 (Oktober 1807, S. 620–626), Uebersicht der französischen neuen Romanschreiberinnen und Dichterinnen (November 1807, S. 683–688, Forts. Dezember 1807, S. 767–778), in Jg. 23 Elegie. [Erzählung] (Februar 1808, S. 77–80), Der blinde Sänger. Erzählung, nach dem Arabischen (Februar 1808, S. 93–99), in Jg. 24 Moden in Paris, im Februar 1809. (Brief einer teutschen Dame in Paris an ihre Freundin in Teutschland) (März 1809, S. 187–195), in Jg. 26 Die goldene Hochzeit. (Teutsche Original-Novelle), unter Pseudonym „Sylvandra“ (September 1811, S. 553–560).
  • „… und hinterlassne Werke der Tochter“Caroline Luise, geb. Karsch (1754–1802).
  • „… Kindlicher Liebe. Francfort chèz Willmanns“Friedrich Wilmans (1764–1830), dessen Verlag zuerst in Bremen, ab 1802 in Frankfurt/M. ansässig war.
  • „… u. s. w. bey Engelmann“Joseph Engelmann (1783–1845), führte in Heidelberg eine Druckerei ab 1807 sowie einen Verlag von 1812 bis 1839.
  • „… bey Engelmann 1815. 1 Band“ Gemälde von Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, dem Odenwalde und dem Neckarthale: Wegweiser für Reisende und Freunde dieser Gegenden, hg. von Helmina von Chézy, Heidelberg: Engelmann 1816; vgl. außerdem das von Chézy herausgebene Handbuch für Reisende nach Heidelberg und in seine Umgebungen, nach Mannheim, Schwetzingen, dem Odenwalde und dem Neckarthale, ebd. um 1815.
  • „… Karschin . 1817. 1 Band“Ebenso erschienen bei Engelmann in Heidelberg; Anzeige im Gesellschafter, Nr. 43 (15. März 1817), S. 172.
  • „… Chemnitz bey Kretschmar . 1821“Iduna, Schriften deutscher Frauen, gewidmet den Frauen, hg. von einem Verein deutscher Schriftstellerinnen, erschien bereits 1820 in zwei Heften unter folgendem Vorsatz: „Diese Sammlung von Schriften deutscher Frauen, die in zwanglosen Heften erscheint, soll nach eignen, reiflich erwogenen Grundsätzen verfaßt und vorzüglich als ernstes, belehrendes, und im edlern Sinn unterhaltendes Lesebuch der deutschen weiblichen Jugend gewidmet seyn. Nur die Unterstützung, welche von edlen Schriftstellerinnen Deutschlands zu hoffen ist, kann diesem Unternehmen Liebe und Beifall gewinnen, und die Bitte um diese wird nochmals wiederholt.“ Zu einer angeblichen Streitigkeit zwischen den Herausgeberinnen H. v. Chézy und Fanny Tarnow vgl. den Bemerker. Beilage zum Gesellschafter 1820, Nr. 14, S. 542 und Nr. 16, S. 633f.
  • „… von Pauline Fürstin von Detmold“Pauline Christine Wilhelmine zur Lippe (1769–1820), geborene Prinzessin von Anhalt-Bernburg, ab 1796 Fürstin zur Lippe, von 1802 bis 1820 Regentin des deutschen Fürstentums Lippe, eröffnete am 1. Juli 1802 den ersten Kindergarten Deutschlands.
  • „… Fürstin von Detmold , Théophania“Vgl. den Kommentar in Chézys Schrift „Über die Schriftstellerin Wilhelmine Willmar“.
  • „… in 8° Leipzig bey Rein“Bei Georg Carl Wilhelm (1767–1844), Inhaber der Reinschen Buchhandlung, erschienen Erzählungen und Novellen.
  • 1822recte „1823“.
  • 1822–1825recte „1824–1827“.
  • „… bey Tendler . Wien 1822–1825“Bei den Stundenblumen handelt es sich um eine Zusammenstellung von Texten der Chézy, von denen etliche bereits andernorts erschienen sind.
  • „… Handbuch für Reisende in Oberoestreich“Norika: neues ausführliches Handbuch für Alpenwanderer und Reisende durch das Hochland in Oesterreich ob der Enns, Salzburg, die Gastein, die Kammergüter, Lilienfeld, Mariazell, St. Florian und die obere Steyermark.
  • „… , in der von Seydelschen“Johann Esaias von Seidel (1758–1827), übernahm 1785 die Verlagsdruckerei seines Onkels Georg Abraham Lorenz Lichtenthaler (1711–1780) im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg.
  • „… der Wiener Zeitschrift von 1817–1829“Vgl. Chézy-Schriften; außerdem in Jg. 1826, Nr. 136 (14. November), S. 1089–1093, Nr. 137 (16. November), S. 1097–1101, Nr. 138 (18. November), S. 1105–1109, Nr. 139 (21. November), S. 1113–1117 und Nr. 140 (23. November), S. 1121–1126: Einige Bemerkungen auf einer Fußreise über Mariazell nach Ischl und Gmunden sowie in Jg. 1829, Nr. 86 (18. Juli), S. 713f.: Muttertreue.
  • „… in der Urania von 1815–1822“In Urania. Taschenbuch für Damen, Leipzig und Altenburg, erschienen von H. v. Chézy auf das Jahr 1815: Die Silberlocke im Briefe, ein Schauspiel in drey Akten, frey nach Calderon (S. 171–226) und vier Gedichte Ein Frühlingskranz 1. „Zum Abschied“, 2. „Mein Blümlein“, 3. „Abendgruß“, 4. „Liebesgruß des Genius“ (S. 289–293); 1817: Die ewigen Rosen der Liebe (S. 59–68) sowie Eginhard und Emma. Ein Spiel mit Gesang (S. 113–166); 1818: Sinngedichte. Aus dem Persichen (S. 92); 1820: Der glückliche Köhler, oder Lorenzo heiß’ ich! Spanische Novelle (S. 183–210); 1821: Die drei weißen Rosen. Rittergedicht in drei Gesängen (S. 1–72) und 1822: Frühlingsliederstrauß (S. 404–411).
  • „… Wintergarten von St Schütze 1817–1822“Vgl. Der Wintergarten, Frankfurt/M., Bd. 3 1819: Heimweh (S. 85f.), Die Seelenmesse. Eine wahre Begebenheit (S. 89–108); Bd. 4 1820: Die Perle (S. 293–296); Bd. 5 1821: Das weiße Veilchen. Novelle (S. 1–55) und Wanderlied (S. 279f.) sowie Bd. 6 1822: Lied. „Du hast so zarte Wängelein“ (S. 153).
  • „… 1817–1822 – In den Zeitgenossen“Zeitgenossen. Biographien und Charakteristiken, erstmals 1816, ab 1818 von Brockhaus herausgegeben und nach dessen Tod bis 1841 fortgesetzt.
  • „… in Ernst Fleischers Orphea 1823–1824“Im 1. Jg. des in Leipzig erschienenen Orphea. Taschenbuch für 1824 findet sich von H. v. C. Der neue Narziß. Lustspiel in einem Aufzug auf S. 335–367.
  • „… , im Frauentaschenbuch von 1821–1825“Hg.: Friedrich de la Motte Fouqué in Nürnberg, darin von der Chézy im 8. Jg. 1822, S. 399–425: Die heilige Cäcilia; im 9. Jg. 1823, S. 25–55: Käthen-Täufe. Alte Volkssage aus dem Kirnitschgrunde; im 10. Jg. 1824, S. 57–100: Diana von Cibo. Provencalische Sage aus dem dreizehnten Jahrhundert und im 11. Jg. 1825, S. 332–395: Das stille Julchen. Ein Bild aus dem Leben.
  • „… Harfe , von Fr. Kind“Veröffentlichung mit „Helmine“ gezeichnet, in Bd. 7, Leipzig 1818: Lied. „Wer hat dir was genommen“ (S. 324f.).
  • „… zum ges. Vergnügen  von Kind“Vgl. 30. Jg. des Taschenbuch zum geselligen Vergnügen, hg. von Fr. Kind, Leipzig: Georg Joachim Göschen, auf das Jahr 1820: Lied. „Wo du nicht bist, sind alle Freuden ferne“ (S. 387f.). Im Taschenbuch gleichen Namens, von Amadeus Wendt in Leipzig bei Johann Friedrich Gleditsch herausgegeben, erschien 1822 von Chézy die Novelle Die Zeit ist hin, wo Bertha spann (S. 219–270), 1823 der Gedichtzyklus Nachtigalleneinsamkeit (S. 104–111, vgl. dazu den Brief der Autorin an Wendt vom 1. März 1822) sowie 1824 die Novelle Der Zauberspiegel (S. 242–272).
  • „… im detto von St. Schütze“Im Taschenbuch für das Jahr 1819. Der Liebe und Freundschaft gewidmet, hg. von St. Schütze, Frankfurt/M., erschien von der Chézy das Gedicht Der Sturm bzw. Beim Sturm (S. 310).
  • „… Schütze , in Schreibers Cornelia“Vgl. Cornelia: Taschenbuch für deutsche Frauen, Heidelberg, Jg. 3 1818: Der Liebe Heldemuth. Novelle nach dem Spanischen (S. 163–188) sowie Lied. Lied. „Der Mond blickt durch die Fenster klar“ (S. 50f.), Angebinde zu meines Wilhelms sechstem Geburtstag 21. März 1812 (S. 70f.), Den 1. April 1813. Darmstadt (S. 81f.) und Die süßeste Ahnung beim Erwachen des Frühlings. An die F. H. von Hessen. 10. April 1814 (S. 113f.).; Jg. 4 1819: Lied. „Des Herzens Nachtigall erwacht“ (S. 22f.), Glosse (S. 29f.) und Abendlied (S. 33f.); Jg. 5 1820: Ritter Otho von Kerstlingeroda. Novelle, aus den Zeiten der Hildesheimischen Fehde mit Braunschweig (S. 50–97), Abendgruß (S. 38), Lied. „Ach! es war so schöne Zeit!“ (S. 112), An Charlotte (S. 119) und An Laura (S. 228f.); Jg. 6 1821: Schwanehild und Otho. Novelle (S. 121–179); Jg. 7 1822: Der Abend des 18. August (S. 89), Auf dem Borsberg bei Pillnitz (S. 219) und Die Einsamkeit (S. 220); Jg. 8 1823: Der frühverklärten Prinzessin von Bayern (S. 127f.) und Lied. „Ist wandelbar der Menschen Herz“ (S. 131); Jg. 9 (bzw. N.F. Jg. 1) 1824: Der Treue Leid und Sieg. Novelle (S. 154–191); Jg. 10 (bzw. N.F. Jg. 2) 1825: Was Liebe will. Lied. (S. 77) und An Ihre Majestät Karoline, Königin von Bayern (S. 79f.) sowie Jg. 12 (bzw. N.F. Jg. 4) 1827: Agnes. Eine Erzählung in Briefen (S. 257–181).
  • „… Cornelia , in den Rheinblüthen“In dem Taschenbuch Rheinblüten, Karlsruhe, bei Gottlieb Braun, erschien 1822 die Novelle Der Oberrichter von Moskau auf S. 57–126.
  • „… den Musen von La Mothe-Fouqué“In Die Musen. Eine norddeutsche Zeitschrift, hg. von Fr. de la Motte-Fouqué und Wilhelm Neumann, Berlin 1812 erschienen im 2. Quartal: Gemählde der Herren Boisserée und Bertram in Heidelberg und im 3. Quartal fünf Gedichte: Mitternacht (S. 183), Trauer (S. 184), Die Nachtigall (S. 185), Sie, nur Sie! (S. 186) und Klage (S. 187f.) von H. v. Chézy.
  • „… in der Morgenroethe von Gebauer“Vgl. Die Morgenröthe, hg. von Christian August Gebauer (1792–1852), Elberfeld 1819, S. 4f.: Lied. „Scheide, ach! scheide“, S. 88–90: Der Weißdorn, S. 91–93: Die Feldnelke. (Süd-deutsche Sage.), zwei Abendlieder S. 116f.: „Da ruhst du, friedlich Abendgold“ und S. 117f.: „O, Einsamkeit, du süßer Hort“, S. 126–132: Ueber das Wort; im 2. Teil 1821 S. 52–54: Lied am stillen Freytag 1818, S. 210–212: Weihnachtslied. An die Freunde, S. 263f.: Lied. „Wo bleiben meine Sterne“ und S. 265: Lied. „O, daß ich wieder glauben kann“.
  • „… den Zeiten von Daniel Voss“Die Zeiten oder Archiv für die neueste Staatengeschichte und Politik, hg. von Johann Georg Mittler und Christian Daniel Voss, verlegt zuerst in Weimar, dann Halle, später Leipzig ab ca. 1805.
  • „… , in Graf Loebens Hesperiden“Vgl. Die Hesperiden: Blüthen und Früchte aus der Heimat der Poesie und des Gemüths, hg. von Otto Heinrich Gr. von Loeben, Bd. 1, Leipzig 1816: Lied. „Ohne Sonne keine Blüthen“ (S. 10), Gute Nacht (S. 41f.).
  • „… Bassmann , Holtey , Goerres“Johann Joseph Görres (1776–1848), ab 1839 von Görres, war Hg. des Rheinischen Merkurs (1814–1816). Ihm lieferte sie Material zur Artikelserie über das Hospitalwesen im Rheinischen Merkur, Jg. 2, 1815, Nr. 185 (28. Januar), 191 (9. Februar), 199 (25. Februar), 206 (11. März), 207 (13. März), 240 (20. Mai), 256 (21. Juni), 339 (4. Dezember), 342 (10. Dezember) und 343 (12. Dezember), vgl. Reprint-Ausgabe Bern 1971.
  • „… , Foerster , Th. Hell“In der von Winkler herausgegebenen Dresdner Abend-Zeitung erschien in Jg. 1818: Was heut’ die Lerchen singen. Am 4. März 1818; vgl. Nr. 58 (10. März) und Schwarz und Weiß; vgl. Nr. 226 (22. September); Jg. 1821: Pauline, Fürstin von der Lippe-Detmold; vgl. Nr. 31 (5. Februar) und Nr. 32 (6. Februar), An die früh verklärte Carolina, königliche Prinzessin von Bayern; vgl. Nr. 47 (23. Februar) und Ich will vertrauen!; vgl. Nr. 71 (23. März); Jg. 1822: Ueber Peter Anton Fonk und das Gerücht von Cönens Ermordung – Ein Wort an meine Mitbürger, von J. Kreuzer; vgl. Wegweiser im Gebiete der Künste und Wissenschaften Nr. 9 (30. Januar), S. 33–35 sowie Den fünfjährigen Criminalprozeß des P. A. Fonk betreffend; vgl. ebd. Nr. 18 (2. März), S. 69–71; Jg. 1823 Chézys Novelle Männerthun und Frauensitte; vgl. Nr. 197 (18. August), S. 785–787, Nr. 198 (19. August), S. 789–791, Nr. 199 (20. August), S. 794f., Nr. 200 (21. August), S. 797–799, Nr. 201 (22. August), S. 801–803 und Nr. 202 (23. August), S. 805–807 sowie Jg. 1824: Ueber den Freischütz in Wien; vgl. Wegweiser im Gebiete der Künste und Wissenschaften Nr. 18 (3. März). Weiterhin im Taschenbuch Penelope, hg. von Th. Hell, Leipzig, Jg. 9, 1820, S. 281–312: Linda. Novelle (mit Kupfer von Schnorr und Eßlinger) sowie Jg. 12, 1823, S. 1–41: Haugwitz und Contarini. Erzählung. Aus historischen Quellen entnommen und S. 380f.: Königschein.
  • „… , Th. Hell , Hornthal“Johann Peter von Hornthal (1794–1864), Hg. der Deutschen Frühlingskränze, Bamberg 1815–1816, und mit H. Straube der Wünschelruthe, Göttingen 1818. In Hornthals Publikationen ließ sich von der Chézy nichts ermitteln.
  • „… Kerner , Spazier's Sinngrün 1817“Sinngrün, eine Folge romantischer Erzählungen mit Theilnahme Jean Paul Friedrich Richters und einiger deutschen Frauen Unterstützung, Berlin 1819, teilweise schon zuvor an anderer Stelle veröffentlicht; darin von H. v. Chézy die Novelle (frei nach dem Spanischen) Es ist ein Stern in der Liebe (S. 105–251).
  • „… Sinngrün 1817 . im Morgenblatt“Vgl. Morgenblatt für gebildete Stände, Nr. 16 (19. Januar 1818), S. 61: Die Blumen des Geburtsfestes 11. Dez. 1817; Nr. 259 (28. Oktober 1820), S. 1037: Karl der Große.
  • „… im Morgenblatt , der Flora“In der Zeitschrift Flora. Teutschlands Töchtern geweiht von Freunden und Freundinnen des schönen Geschlechts, Tübingen 1803 (4. Vierteljahr), erschien die Novelle Das Mistrauen (S. 4–61), gez. „Helmina“.
  • „… und Hammers Fundgruben des Orients“Vgl. Fundgruben des Orients, Bearbeitet durch eine Gesellschaft von Liebhabern (Mines de l’orient. Exploitées par une Société d’ Amateurs), Wien, Bd. 1 1809: Das Lob Melekschah’s nach Enweri (S. 85–93), Das Regentröpfchen und Der Kürbis und der Platan (S. 94), Vorsicht wider Feinde (S. 448) und Ode de Djami (S. 456) sowie Bd. 3 1813: Blüthen aus dem Persichen (S. 19, 93 und 98).
  • „… im Taschenbuch Aglaja von West“In Aglaja: ein Taschenbuch, Wien bei Wallishausser, 9. Jg. 1823, S. 124–148 findet sich die Erzählung Die unschuldigen Verbrecher, im 10. Jg. 1824, S. 73–78 sechs Lieder.: 1. „All ihr Sterne“, 2. „Ich such die Einsamkeit“, 3. „Was mir aus deinem Auge lacht“, 4. „Ein Klang, der tief im Busen lebt“, 5. „Lebt wohl, ihr Blumen nun“ und 6. „Dort, wo sanfter wehn die Lüfte“, im 11. Jg. 1825, S. 122–127 sieben Lieder.: 1. „Laßt mich einsam lauschen“, 2. „Ich schwank’ auf wild empörten Meer“, 3. „Bey der Stunde Wiederkehr“, 4. „Du weißt es wohl, so fern sind keine Weiten“, 5. „Mir webt aus Lust und Schmerz“, 6. „O, trübes Schweigen, wie so schwer zu tragen“ und 7. „Es blinkt der goldne Abendschein“.
  • „… Aglaja von West u. a.“In Der Erzähler, eine Unterhaltungsschrift für Gebildete, hg. von Hartwig von Hundt-Radowsky, Bd. 1, Berlin 1819, erschien die Novelle Die Rettung auf S. 234–261, im Taschenbuch Huldigung den Frauen, 5. Jg. 1827 die Erzählung Der Opernzettel (S. 141–175).
    Regelmäßig veröffentlichte Helmina von Chézy Beiträge in Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz; vgl. Jg. 1817 in Nr. 1 (1. Januar), S. 3: Der Poet, in Nr. 11 (18. Januar), S. 41f.: Die Königstochter. Volkssage; in Nr. 39 (8. März), S. 154f. und Nr. 40 (10. März), S. 157–159: Das Schachspiel. Eine Familien-Sage; in in Nr. 158 (26. September), S. 632: Erklärung und in Nr. 185 (12. November), S. 739f.: Gefundene Haus-Inschriften; Jg. 1822 in Nr. 139 (31. August), S. 657–659: Ist Fonck schuldig?; in Nr. 146 (13. September), S. 691f. und Nr. 147 (14. September), S. 695f.: Die diesjährige Kunst-Ausstellung in Dresden; in der Beilage zu Nr. 149 (18. September), S. 705: Stimme aus dem Herzen. Bei der Vorstellung des „Deserteurs“. Berlin, am 10. September 1822; in der Beilage Bemerker Nr. 12 1822, S. 745f.: Aufforderung; in Nr. 183 (16. November), S. 873: Dem Sechszehnten November; in Nr. 186 (22. November), S. 889f. und Nr. 188 (25. November), S. 897–899 und Nr. 189 (27. November), S. 905–907: Perle und Schönfleckchen sowie in der Beilage zu Nr. 189, S. 909: Luise Brachmann (Nachruf); Jg. 1823 in Nr. 13 (22. Januar), S. 61: Ballade „Am Ufer singend, ging die Maid“, Nr. 15 (25. Januar). S. 75: In das Stammbuch der Frau Cath. Fonck, Nr. 19 (1. Februar), S. 89–91, Nr. 20 (3. Februar), S. 94f., Nr. 21 (5. Februar), S. 97–99, Nr. 22 (7. Februar), S. 102f., Nr. 23 (8. Februar), S. 106f. und Nr. 24 (10. Februar), S. 109f.: Erinnerungen aus meinem Leben., Nr. Nr. 30 (21. Februar), S. 141: Lied. „Ein’ süße Ruh, weiß nicht woher“, Nr. 36 (3. März), S. 171: Lied. „Ist ohne dich der Tag vergangen“, Nr. 52 (31. März), S. 251 : An Charlotte Freifrau von O. (Am Morgen vor dem heil. Abendmahl); im Bemerker Nr. 12, S. 403f.: Note zu einer Note; Forts. Erinnerungen aus meinem Leben in Nr. 94 (13. Juni), S. 445f., Nr. 95 (14. Juni), S. 450f., Nr. 96 (16. Juni), S. 454f., Nr. 97 (18. Juni), S. 462, Nr. 98 (20. Juni), S. 466f., Nr. 99 (21. Juni), S. 471 (Serie fortgesetzt 1824 in Nr. 111 vom 12. Juli, S. 549–551, Nr. 112 vom 14. Juli, S. 553–555, Nr. 113 vom 16. Juli, S. 557–559, Nr. 114 vom 17. Juli, S. 561–563, Nr. 115 vom 19. Juli, S. 569–571, Nr. 116 vom 21. Juli, S. 573–575 und Nr. 117 vom 23. Juli, S. 577–579).
  • Williamrecte „Robert“.
  • „… aise , de William Owen“Robert Owen (1771–1858), britischer Unternehmer und Frühsozialist, der sich mit den sozialen Bedingungen der Industriearbeit beschäftigte und in seiner Baumwollspinnerei ein Experiment für menschenwürdigere Arbeitsbedingungen durchführte.
  • „… El galan Fantasma est inédite“In Teilen veröffentlicht in Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz, Jg. 1817, Nr. 19 (1. Februar), S. 74f., Nr. 20 (3. Februar), S. 77f. und Nr. 22 (7. Februar), S. 86f.
  • „… Magasin encyclopédique de Mr. Millin“Helmina von Chézy, Notice nécrologique, in: Magasin encyclopédique ou Journal des sciences, des lettres et des arts, Teil I, 1808, S. 119–124.

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