Göschen, Georg Joachim

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Basisdaten

  1. 22. April 1752 in Bremen
  2. 5. April 1828 in Grimma
  3. Buchhändler
  4. Leipzig, Grimma, Dessau, Bremen

Ikonographie

Georg Joachim Göschen (Quelle: Wikimedia)
Göschenhaus in Hohnstädt (Grimma) (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Georg Joachim Göschen, Samuel Gränicher - um 1830 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Göschen, Samuel Gränicher - um 1830 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gustav II. Adolf, König von Schweden, Georg Joachim Göschen - 1802 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Gustav II. Adolf, König von Schweden, Georg Joachim Göschen - 1802 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kaufmanns Johann Reinhard Göschen, der nach geschäftlichen Fehlschlägen in Bremen und Vlotho die Familie verließ; Mutter Gebeta, geb. Schulenburg starb 1755
  • kam in Pension bei Schulmeister Fischer in Arbergen; dort nahm sich Pfarrer Heinrich Erhard Heeren seiner an; Göschen nahm zusammen mit dessen Sohn (späterer Prof. Arnold Hermann Ludwig Heeren in Göttingen) am Unterricht teil
  • mit ca. 15 Jahren Beginn der Lehre in der Cramerschen Buchhandlung in Bremen
  • Anstellung bei Buchhändler Siegfried Leberecht Crusius in Leipzig (ab 1772), danach in der Gelehrten-Buchhandlung in Dessau (1781 bis 1785)
  • 1785 Gründung eines eigenen Verlags in Leipzig, finanziell unterstützt durch Christian Friedrich Körner (Ende von dessen Teilhaberschaft 1786)
  • 1788 Heirat mit Henriette, geb. Heun (1765–1850)
  • 1793 Konzession für eine eigene Druckerei, die 1797 nach Grimma verlegt wurde (Verlagsort blieb bis 1823 noch Leipzig, danach ebenso Grimma)
  • Verlag bis 1838 von Sohn Hermann Julius Göschen (1803–1846) weitergeführt (dann Verkauf an Cotta, Stuttgart)

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