Schreiber, Aloys

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Basisdaten

  1. Schreiber, Aloys Wilhelm
  2. Sirius Pseudonyme
  3. 12. Oktober 1761 in Bühl
  4. 21. Oktober 1841 in Oos (Baden-Baden)
  5. Schriftsteller, Historiker
  6. Baden-Baden, Mainz, Heidelberg, Karlsruhe

Ikonographie

Aloys Schreiber (Quelle: Wikimedia)
Titelblatt des Reiseführes Voyageurs sur Le Rhin 1807 (Quelle: Wikimedia)
Aloys Schreiber (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kaufmanns Ignaz Schreiber und dessen Frau Maria Katharina, geb. Seuther
  • ab 1781 Theologiestudium in Freiburg/Breisgau
  • 1784 bis 1788 Professor am Gymnasium in Baden-Baden
  • 3. Februar 1787 Heirat mit Maria Anna Joubert (1770–1852)
  • ab 1788 Hofmeister und Hauslehrer beim Grafen von Westphalen-Fürstenberg in Mainz
  • privatisierte in Bühl/Baden; gab 1798 zusammen mit dem hannoverschen Ministerresidenten in Rastatt zur Zeit des Rastatter Kongresses das Kongresshandbuch heraus
  • 1800–1802 Professor am Lyceum in Baden-Baden
  • 1805 bis 1813 Inhaber des Lehrstuhls für Ästhetik an Universität Heidelberg (Promotion 1807), 1809 Dekan der philosophischen Fakultät
  • 1813 bis zur Pensionierung 1826 Hofhistoriograph und Hofrat in Karlsruhe
  • lebte ab 1826 in Oos
  • Autor u. a. von Bühnenwerken, Gedichten, Reiseliteratur, einem Lehrbuch für Aesthetik (Heidelberg 1809) sowie der Libretti zu Meyerbeers Oper Jephtas Gelübde und zu seinem Oratorium Gott und die Natur, Herausgeber u. a. des Heidelbergischen Taschenbuchs (1809–1812), der Badischen Wochenschrift zur Belehrung und Unterhaltung für alle Stände (1806–1808), der in Heidelberg erschienenen Vaterländischen Blätter (1812) sowie des Taschenbuchs für Frauen Cornelia (1816–1840)

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