Kölle, Friedrich von

Zurück

Basisdaten

  1. Krüminger, Franz Pseudonyme
  2. Koelle, Christoph Friedrich Karl von Weitere Namen
  3. 11. Februar 1781 in Stuttgart
  4. 12. September 1848 in Stuttgart
  5. Jurist, Publizist, Diplomat, Legationsrat, Schriftsteller
  6. Tübingen, Paris, Den Haag, München, Karlsruhe, Dresden, Rom, Frankfurt am Main, Stuttgart

Ikonographie

Christoph Friedrich Karl von Kölle. Lithografie von Georg Engelbach (1817–1894) aus dem Jahr 1844 (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Obertribunalrats und Tübinger Bürgermeisters Johann Adam Christoph von Kölle (1745–1811) und dessen Frau Luise Friederika Johanna, geb. Hauff (1763–1830); Vetter von Wilhelm Hauff
  • Besuch der Schola Anatolica in Tübingen und des Oberen Gymnasiums in Stuttgart (1795–1797); danach Studium in Tübingen (1797–1802 Jura) und Göttingen (1802/03 Staatswissenschaft)
  • zunächst als Privatdozent und Hofgerichtsadvokat in Tübingen tätig, 1806 Prokurator beim dortigen Obertribunal
  • ab 1806 im württembergischen diplomatischen Dienst als Gesandtschaftssekretär in Paris (1806/07), Den Haag (1807/08), München (1808/09), Karlsruhe (1809–1812), Dresden (1812–1814, ab 1813 Legationsrat)
  • 1814 bis 1816 zweiter Sekretär am Obertribunal in Tübingen; 1816 Reise nach Rom
  • 1817 bis 1833 Geschäftsträger der württembergischen Gesandtschaft am päpstlichen Hof in Rom, Legationsrat
  • ab 1821 zusätzlich Beauftragter der protestantischen Fürsten am Bundestag des Deutschen Bundes in Frankfurt/Main
  • nach Rücktritt von allen Ämtern ab 1834 zunächst in Paris, ab 1836 in Stuttgart als Privatgelehrter und Schriftsteller tätig

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.