Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Donnerstag, 18. Oktober 1866

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Hochgeehrtester Freund!

Die Abschrift, welche Sie von Weber’s Musik zu Heinrich IV von mir erhalten haben*, ist nach der Partitur gefertigt, welche die hiesige K. Theaterbibliothek besitzt. Dieselbe ist kein Autograph, sondern von der Hand des damaligen Hoftheaternotisten geschrieben. Nr: 7 hat keinen Allabrevetact, sondern ist im 4/4 Takt gesetzt. Nr: 8 ist nur die Wiederholung von Nr: 7, ist also gar nicht ausgeschrieben. Auch Nr: 9 hat 4/4 Takt.

Hoffentlich habe ich mich deutlich genug ausgedrückt, um nicht mißverstanden zu werden.

Mit den herzlichsten Grüßen von mir u. meiner Frau an Sie u. die Ihrigen bleibe ich Ihr ergebenster
M. Fürstenau.

Apparat

Zusammenfassung

Weber-Studien Bd. 3, S. 113

Incipit

Die Abschrift, welche Sie von Weber’s Musik zu Heinrich IV

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 187

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • im Briefkopf nachträglich gestempelt: „an Jähns“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 113 (Nr. 13)

Textkonstitution

  • „sondern“über der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • „… IV von mir erhalten haben“D-B, Weberiana Cl. III, Bd. 2, Nr. 41.

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