Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Donnerstag, 18. Oktober 1866
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Absolute Chronology
Preceding
- 1864-12-08: to Jähns
- 1866-10-11: from Jähns
Following
- 1868-02-04: to Jähns
- 1867-09-01: from Jähns
Direct Context
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- 1864-12-08: to Jähns
- 1866-10-11: from Jähns
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- 1868-02-04: to Jähns
- 1867-09-01: from Jähns
Die Abschrift, welche Sie von Weber’s Musik zu Heinrich IV von mir erhalten haben*, ist nach der Partitur gefertigt, welche die hiesige K. Theaterbibliothek besitzt. Dieselbe ist kein Autograph, sondern von der Hand des damaligen Hoftheaternotisten geschrieben. Nr: 7 hat keinen Allabrevetact, sondern‡ ist im 4/4 Takt gesetzt. Nr: 8 ist nur die Wiederholung von Nr: 7, ist also gar nicht ausgeschrieben. Auch Nr: 9 hat 4/4 Takt.
Hoffentlich habe ich mich deutlich genug ausgedrückt, um nicht mißverstanden zu werden.
Mit den herzlichsten Grüßen von mir u. meiner Frau an Sie u. die Ihrigen bleibe ich
Ihr ergebenster
M. Fürstenau.
Editorial
Summary
Weber-Studien Bd. 3, S. 113
Incipit
“Die Abschrift, welche Sie von Weber’s Musik zu Heinrich IV”
Tradition
-
Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Shelf mark: Weberiana Cl. X, Nr. 187Physical Description
- 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
- im Briefkopf nachträglich gestempelt: “an Jähns”
Corresponding sources
-
Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 113 (Nr. 13)