Samstag, 26. Mai 1810
Mannheim

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d: 26t Concert im Museum. Gänsbachers
Simph:* mein Adagio und Rondo gespielt mit
so viel Beyfall daß es wiederhohlt werden muste*.

Wäsche
Abends noch mit Gäns: Dusch. Web: zu Ludin*

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|22 xr
|1 ƒ15. xr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… im Museum . Gänsbachers Simph:“Vgl. den Bericht in der AmZ vom 11. Juli 1810. Laut Gänsbacher gewann seine Sinfonie „durch Wegstreichung von mehr als 200 Takten, meistens Wiederholungen, […] sehr“; vgl. Denkwürdigkeiten, S. 34. Gänsbacher erwähnt versehentlich für den Nachmittag vor dem Konzert einen Ausflug mit Weber zur Rheininsel Mühlau, der laut Weber allerdings erst am 27. Mai stattfand.
    • „… daß es wiederhohlt werden muste“Vgl. dazu auch Webers Bericht in der AmZ vom 11. Juli 1810 und J. Gänsbachers Brief an die Gräfin Firmian vom 22.‒28. Mai 1810.
    • „… Dusch . Web: zu Ludin“Gänsbacher erinnert sich: Wir „thaten [...] uns 4tro bey einem guten Rheinwein recht gütlich und brachten darauf an mehreren Orten Ständchen, wovon wir erst um ½ 2 Uhr nachts nach Hause kamen“; vgl. Denkwürdigkeiten, S. 34.

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