Julius Káldy an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Budapest, vor
Freitag, 15. November 1878
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Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1878-10-28: von Jähns
Folgend
- 1878-12-16: an Jähns
- 1879-03-03: von Jähns
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1878-10-28: von Jähns
Folgend
- 1878-12-16: an Jähns
- 1879-03-03: von Jähns
Im ungarischen national Theater* existirt eine alte geschriebene Partitur in welcher zwar die 22 angegebenen Tacte des Eremiten* nicht enthalten sind sich aber 12 Tacte (h mol in C) befinden welche in keiner gedruckten Partitur enthalten sind.
Julius Káldy
Kapellmeister
und Professor
an der Opernschule.
Apparat
Zusammenfassung
Hinweis bezüglich der Eremitenpartie in der Freischütz-Partitur des ungarischen Nationaltheaters in Pest
Incipit
„Im ungarischen national Theater existirt eine alte geschriebene Partitur“
Generalvermerk
Die (undatierte) Antwort Káldys auf die Anfrage von Jähns wurde zunächst von Henri Gobbi am 15. November 1878 Robert Musiol zugeleitet, der sie seinerseits per Brief vom 18. November 1878 an Jähns nach Berlin weitersandte. Die Notiz von Káldy muss somit vor dem 15. November 1878 entstanden sein.
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Frank Ziegler
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. X, Beilage zu Nr. 313Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (1 b. S.)
- recto die Anfrage von Jähns vom 28. Oktober 1878, verso die Antwort von Káldy
- durchgehend in lateinischer Schrift
- unter Káldys Nachricht von F. W. Jähns notiert: „Siehe die Copie des Briefes von H. Gobbi an Musiol, von Budapest 15. Nov. 78. bei den Briefen über die Aufführungen.“ (Gobbi-Brief nicht überliefert)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
-
„… Im ungarischen national Theater“Von Jähns unterhalb der Nachricht mit Bleistift Ortsangabe „Budapest.“ ergänzt.
-
„… 22 angegebenen Tacte des Eremiten“Der Freischütz, Finale III, Nr. 16 die T. 231‒252.