Friedrich Wilhelm Jähns an Julius Káldy in Budapest
Berlin, Montag, 28. Oktober 1878

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Ergebenste Anfrage.
Enthält oder enthält nicht
die Theater-Partitur des Freischütz
zu Pest
(vorausgesetzt, dass [es] die alte Dezember 1821 von Weber selbst gelieferte u. nicht eine gedruckte ist)
im Finale III nach den Worten des Ottokar
„Sprich du sein Urtheil. Deinen Willen
Will freudig ich erfüllen“
die folgende Stelle des Eremiten:
Leicht kann des Frommen Herz auch wanken[]
bis
Wer griff’ in seinen Busen nicht?!“
(10 Verszeilen mit 22 Tacten Musik, incl. 1 Tact ohne Gesang)

F. W. Jähns.
königl. Preuß. Professor der
Musik u. Königl. Musikdirector.

Apparat

Zusammenfassung

Frage nach Vollständigkeit der Eremitenpartie in der Freischütz-Partitur in Pest

Incipit

Ergebenste Anfrage.

Generalvermerk

Das Blatt war ursprünglich von Jähns als Beilage zum Brief an R. Musiol versandt worden, war aber zur Weiterleitung nach Pest (an einen Jähns zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Korrespondenten) vorgesehen. Musiol hatte sich für Jähns bereiterklärt, einen Ansprechpartner in Pest zu vermitteln, dem er die Anfragen von Jähns (betreffend Aufführungsstatistik der Werke Webers sowie zur Frage der Eremiten-Passage im Finale III des Freischütz) weiterleiten würde. Besagter Ansprechpartner war Henri Gobbi, der wohl seinerseits Julius Káldy hinzuzog, der sich der Frage von Jähns bezüglich der Eremiten-Partie annahm.

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Beilage zu Nr. 313

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S.)
    • auf der Rückseite die Antwort von Káldy

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