Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dienstag, 9. April 1872

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Hochverehrter Freund!

Entschuldigen Sie freundlichst, wenn ich erst jetzt Ihre Anfrage wegen des zurückfolgenden Weber’schen Musikstückes beantworte. Dasselbe ist nicht von meinem Vater geschrieben und vermag ich auch sonst keine Auskunft darüber zu geben.

Vor einigen Wochen hatte ich das Vergnügen, mit Ihrem Herrn Sohn* von Bodenbach nach Aussig zu fahren u. von ihm zu vernehmen, daß Sie u. die Ihrigen sich wohl befinden. Hoffentlich habe ich das Vergnügen, Sie diesen Sommer in Dresden zu sehen.

Mit herzlichstem Gruße Ihr treu ergebener
M. Fürstenau.

Apparat

Zusammenfassung

die Kopie des von Jähns zur Begutachtung übersandten Marsches für Harmoniemusik JV 307 ist nicht von A. B. Fürstenau geschrieben

Incipit

Entschuldigen Sie freundlichst, wenn ich erst jetzt

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: zu: Weberiana Cl. IV B (Mappe XIV), Nr. 1278

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • beiliegend ein Blatt (S. 23/24) aus einem gedruckten französischen Auktionskatalog (vermutlich Etienne Charavay, 1871/72) mit Beschreibung des „Morceau de musique aut. sig.“ von Webers „Marche composée pour la Société royale de musiciens de la Grand-Bretagne et exécutée le 13 mai 1826“ unter Nr. 159 (auf S. 24)

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 130 (Nr. 40)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Vergnügen, mit Ihrem Herrn Sohn“Ob der älteste Sohn Max oder der 1840 geborene Reinhart gemeint ist, ist ungewiss.

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