Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dienstag, 17. Oktober 1871
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1871-05-31: an Jähns
- 1870-10-25: von Jähns
Folgend
- 1872-01-15: an Jähns
- 1871-12-27: von Jähns
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1871-05-31: an Jähns
- 1870-10-25: von Jähns
Folgend
- 1872-01-15: an Jähns
- 1871-12-27: von Jähns
Gestatten Sie mir freundlichst folgende Anfrage. Wäre es möglich, für die hiesige K. Musikaliensammlung Abschriften folgender Partiturnummern Ihres Weberkataloges zu bekommen: Nr. 221, 283, 289, 290, 247*. Sollte dies möglich sein, so möchte ich bitten, zuerst Nr. 283 copiren zu lassen u. mir schleunigst zu schicken. Noch bitte ich um Auskunft darüber, unter welchen Modalitäten eine Aufführung der Nummer möglich ist.
Unter dem musikalischen Nachlaß der Prinzessin Amalie habe ich eine Partitur der 2 Blumenkränze (Männerchor mit Pianoforte) gefunden, mit Korrekturen von Weber’s Hand*. Vielleicht interessiert Sie diese Nachricht.
Mit der Bitte, mich Ihrer Frau Gemahlin bestens zu
empfehlen, bleibe ich wie immer
Ihr treu ergebener
M. Fürstenau.
Apparat
Zusammenfassung
Kopiewünsche für mehrere Huldigungmusiken für den sächsischen Hof
Incipit
„Gestatten Sie mir freundlichst folgende Anfrage“
Überlieferung
-
Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 201Quellenbeschreibung
- 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
- am Briefkopf nachträglicher Stempel: „an Jähns“
- am oberen Rand der Rectoseite von Jähns mit Bleistift: „221. L’accoglienza // 283. Du bekränzend unsre Laren // 289. Dem[sic] Sachsensohn vermählet heute. // 290. Wo nehm’ ich Blumen her? // 247. Gott segne Den König segne Gott.“, am unteren Rand: „Wegen des Terzetts für Prz. Therese fragen“
Dazugehörige Textwiedergaben
-
Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 128 (Nr. 36)