Donnerstag, 23. Januar 1812
Gotha

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d: 23t früh Probe von unseren Concerten*.
Mittag zu Hause, Billard
eine Bttl: Champagner verlohren bey Tische.
Abends spielten wir im Concert bey Hofe* um 8 Uhr
Bärm: Conc: fmoll. ich adagio as d: und Rondo
in Es
. alles gieng gut, ich spielte noch die Variat:
in C:
der Herzog der sonst nie zu diesen Conc:
kömt, kam doch da wir spielten, und sprach
lange mit mir. præsentirte uns auch der Herzogin.

Abends noch zu Hause. Lection d: Schlik CarolineT.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… früh Probe von unseren Concerten“Hier sind wohl nicht das abendliche Hofkonzert und das öffentliche Konzert am 25. Januar gemeint (zumal zum letzteren eine separate Probe am 25. Januar festgehalten ist), sondern die am Abend erklingenden Konzert-Kompositionen.
    • Bttl:Abk. von „Bouteille“.
    • „… wir im Concert bey Hofe“Im Spiegelsaal des Schlosses Friedenstein; vgl. das Fourierbuch, Landesarchiv Thüringen, Staatsarchiv Gotha, Bestand Oberhofmarschallamt, Nr. 681 c 1812 I (Bl. 35r).

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