Dienstag, 29. April 1823
Dresden
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d: 29t
Brief von Fischer 3 g. 6. Mazas. 6. 6: und Pechatschek. 3. 6.
erhalten. altes Porto
zum Geh Rath. Tiek. Fr: v: Werthern ihr die goldene Dose mit
dem Bild des Herzogs von GothaT zum copiren gebracht.
1 Dz.‡ Suppen Teller 23. 1 Dz: Sp: T.‡ 21. 2 Schüßeln 10. 1 kl:‡ 4.
23t Bened:T 1t Lisopral‡. zu Bassenge wegen Tieks
Schuld verbürgt. Fidelio zum Erstenmale
sehr gut. Minna trefflich. herausgerufen*. Hund.
Brief von Räder erhalten.
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|1 rh.3 gr–
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|2. rh10 gr
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„Lisopral“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„Dz.“Abk. von „Dutzend“.
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„Dz: Sp: T.“Abk. von „Dutzend Speiseteller“.
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„kl:“Abk. von „kleine [Schüssel]“.
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„… sehr gut. Minna trefflich. herausgerufen“W. Schröder sang die Titelpartie; außerdem wirkten C. E. Geiling jun. (Don Fernando), F. Siebert (Don Pizarro), G. Bergmann (Florestan), K. Keller (Rocco), J. Haase (Marzelline), G. W. Wilhelmi (Jaquino) und C. G. Risse (Hauptmann) mit. Vgl. u. a. die Berichte in der Abend-Zeitung vom 9./10. Mai 1823, im Sammler vom 17. Mai 1823 sowie in der AmZ, Jg. 25, Nr. 33 (13. August 1823), Sp. 526.