Donnerstag, 14. Februar 1822
Prag

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d: 14t Laufzettel und Lohnbedienten
Schmidt und Wagen
Visiten. Zum Oberstburgf: ¾ 11. 2. ƒ sehr artig.
Mittag bei Clam. vorher ½ 12 bis 2 Uhr Probe
meiner Oper. recht gut.
Abends den Frey-
schützen
dirigirt
. mit 3maligem wüthendem
Aplaus empfangen. herausgerufen, u: s: w:
Gieng recht gut. die Wolfsschlucht, vortrefflich
phantastisch. ein wahrer Höllenbreughel*.
von Holbein eine silberne und vergoldete Taße
nebst Löffel erhalten
.
Trinkgeld 5 ƒ: Abends bei
ihm soupirt, mit Pixis, Bayer, Triebensee, und
Schikaneder. bis 12 Uhr.
Tr 2 ƒ noch
eingepakt.

Seitenumbruch

|2 ƒ50 xr:
|3 ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „f“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… vortrefflich phantastisch. ein wahrer Höllenbreughel“Zur Aufführung vgl. Webers Brief an seine Frau vom [13./]15. Februar 1822 sowie den Bericht in der Wiener Theaterzeitung vom 14. Mai 1822.
  • TrAbk. von „Trinkgeld“.

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