Dienstag, 6. August 1811
München, Nymphenburg, München

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d: 6t Aufs: über Deodata. Kalchwaßer*
nach Nymphenburg gefahren, dem König und der Königin
aufgewartet. leztere war sehr artig und erlaubte
mir ihr meine Oper zu dediciren*. – Fuhrlohn

verzehrt
Abends Ginevra*. gearbeitet. dann noch
zu Albert*. da bezahlt

vorher Ertappung von Max.
Mittag bey Geiger

|6. xr
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|2 ƒ24 xr
|24. xr
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|3 ƒ36. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Aufs:Abk. von „Aufsatz“.
    • „… Kalchwaßer“Vgl. den Kommentar zum Tagebucheintrag vom 3. August 1811.
    • „… ihr meine Oper zu dediciren“Zur Visite beim Königspaar vgl. auch Webers Brief an G. Meyerbeer vom 12. August 1811.
    • „… Abends Ginevra“Vorstellung im Hoftheater mit H. Harlas in der Titelpartie.
    • „… dann noch zu Albert“Entweder: Anna Maria Albert oder: Franz Albert, Weber verkehrte in beiden Gasthäusern.

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