Carl Maria von Weber – Euryanthe. Erinnerung aus meinem Leben (vermutlich erster Entwurf)
Carl Maria von Weber – Euryanthe –
Erinnerung aus meinem Leben
Motto
„O, Gott! wie reich ist eine Dichterseele!“
Caroline Auguste.
Noch jedes Blättchen, auf welchem ein Vers der Euryanthe steht‡, bleibt treu verwahrt, u blickt mich an, wie mit Freundesaugen, klingt mir zu, spricht mit mir von jener überschwänglichen Zeit.
Könnt ich nur recht diese Arbeit mit allen ihren Bezauberungen sagen – Nie war eine‡ Dichterherz‡ so beseligt‡, wie‡ das meine beglükt
Mein erster Blick sey auf das schöne, anmutvolle Dresden selbst – damahls so reich an Edeln, theuern Freunden u Freundinnen‡ – jetzt unter Leichensteinen liegt‡ sie‡ erstarrt manch schönes‡ Herzen‡, das so‡ treu für mich geschlagen, Heinrich Graf Loeben, Otto v. d. Malsburg, Nostiz von Jänkendorff, Louise Brachmann‡, Charlotte‡‡ von Werthern, Friedrike von Oelsen,‡ Charlotte Ernst‡, Friedrich von Schlegels Schwester Charlotte Ernst, Wilhelmine Willmar‡ – u noch so manche Lieben deckt die Gruft. Der LiederkreisT so voll u reich geschlossen, liegt, wie ein abgewelkter Kranz im Staube, doch in den Seelen, die sich damahls fanden, sprießen u duften seine Blüthen fort.
„Gutes, unverständiges Kind!“ hieß die verstorbene Caroline‡ Fouque unsern‡ Adalbert von‡ Chamisso, ich hoffe, hätte sie mich gekannt, sie hätte mich auch so geheißen. Worüber ich nie in Dresden nachdachte, das war über die Abgeschlossenheit in sich selbst‡, zweier poetischer Kreise, die sich zwar kannten u berührten, aber nie Eins wurden‡. Therese von Winkel hatte den Einen gestiftet, u. war dem Andern dicht verzweigt. Der Liederkreis, von Arthur von Nordstern‡ gegründet, schloß in sich eine Menge befreundeter Dichter u‡ Künstler, u. Gelehrten‡ u‡ öffnete sich gastlich den Fremden, die in Dresden verweilten. Hier sah man die‡ Gattinnen, Töchter, Schwestern, zwanzig, dreißig an der Zahl, weiß gekleidet, einfach geschmückt, lieblich beisammen, mit weiblicher Arbeit beschäftigt, stilllauschend auf die Poesien, die Briefe aus fernen Landen, die Erzählungen, welche die Männer vorlasen‡. Wem etwa‡ die Gedichte nicht gefielen, konnte doch‡ auf die niedlichen Mädchen und Frauen hinsehn – der Dienstagskreis, streng‡ abgeschlossen, fand‡ bey Fräulein Therese von Winkel, Graf Loeben, Baron Malsburg, Fräulein Philippi u. Goldacker mehrermahl‡ auch bei mir Statt‡. Ihn verschönerten Atterbom, Hjort*, Louise Brachmann, bei ihrer Anwesenheit in D.‡ Förster u seine Gattin u. v. A. Mitglieder des‡ Lieder‡ Kreises ließen sich bisweilen gern zudem am Dienstagkreis Abend in unsre Mitte führen‡, ganz ohne alle Vorstellung von der Gestalt der Dinge […] war ich‡, daß ich meinte, da mir Beide so freundlich, u.‡ beider Element die Poesie‡ müßten sie zweie‡ nur Einen Einzigen bilden. Der eifrigste Antagonist dieser Ansicht war Baron Malsburg, späterhin wiederum des Lieder‡ Kreises eifrigster Mitgenoß. Amalie von Helvig die das […]‡ hatte sich nähmlich gradhin | u mit allem dem größten Aufwand an‡ Salz und aller‡ Lauge ihres beißendsten Spottes sich gegen Malsburg geäußert […]‡: Einen Frevel gegen alle Poesie, […]‡ Mummenschanz, mit Dichterlarven aus hohlen Köpfen‡ eine jämmerliche Anmaßung, aufgebläht von Nichtigkeit, u was sie ihm so […] dagegen sagte gesagt haben mochte‡. Ich ließ dies‡ dadurch nicht gut seyn‡, denn ich kannte ihre Launen.‡ Ich war dort […] u ‡‡Mein Herz, so oft durch Undank zerrissen hat ihn nie geübt. Dem Liederkreis gehören viel meiner letzten […]‡‡ Arthur von Nordstern‡, Friedrich Kind, Boettiger, Hasse, Förster, Kuhn, Therese von Winkel, ließen mich wohlwollend an‡ diesen genußreichen Abenden Antheil nehmen‡, die für‡ mich in rein menschlicher Beziehung so anziehend waren, denn es war ein Familienverein, ein gesittetes schönes Vergnügen, ein, durchaus erhebendes u lehrreiches Mittheilen des geistigen Lebens geistbegabter, ausgezeichneter Männer und Frauen.
Hier nun fand ich Carl Maria von Weber u seine Gattin, 1817, einige Jahre ehe der Freyschütz erschien. Heiter, glückselig, oft lustig, immer belebend u beseelend. Beide sangen uns Lieder, führten Charaden auf, Weber las oefters‡ Fantasiestücke, eine‡ seiner‡ eigenen, humoristischen, von Gedanken funkelnden Schöpfungen, mit hinreißender Wahrheit u. Eigenthümlichkeit des Vortrags. Warum aber war er in diesen Mittheilungen mehr als 1mahl‡ ungerecht gegen Rossini? Es giebt unter Rossini’s Fehlern auch solche, die man gern verzeiht, Rossini läßt sich zu oft gehn, hätte sich Weber nur immer gehn lassen, und nicht bisweilen den raschen Entschlu߇ „die Blässe“ des Gedankens angekränkelt! Dem deutschen Meister war’s zu innig u ängstlich‡ Ernst mit der Kunst, er rief zu streng zum Bewußtseyn, was er vom Genius nur kindlich hin nehmen durfte, u ungeprüft wiedergeben mußte. Er hatte eine zu hohe Idee von‡ der Einheit der Masse des‡ Publikums‡, dachte nie an Goethes Mahnung
„beseht die Goenner in der Nähe –“*‡ u so schuf er sich selbst u nährte sich mit dem köstlichsten Herzblut‡ die Flamme, die sein junges Leben verfeuerte.
Sein Ernst, wenn er so unter uns verweilte, war so herzlich, seine Anmaßunglosigkeit so lieblich, seine Freundlichkeit so ruhig u wohlthuend, er war so ganz | nur für Alle da, und ließ sein Ich ganz aus dem Spiele! Schon berühmt, war ihm sein Ruhm ein Juweel, das er noch nicht gezahlt zu haben meinte‡ und dicht verschloß, doch äugelte er mannichmahl nach dem Schrein, worin‡ das‡ Schmuckkästchen stand‡.
Er zeigte Liebe zu meinen Liedern, u sagte mir, wir müßten einmahl etwas miteinander arbeiten. Das Wort machte mich stolz für meine Lieder‡, wie ichs noch nie auf meine Lieder‡ gewesen.
Er besuchte mich wieder, als er von Berlin zurückkehrte, u brachte mir Briefe und Grüße vom unvergeßlichen Graf v. Brühl u. a. Erfüllt von Allem was ich über den Freischütz gehört u gelesen rief ich ihm zu: Wie glücklich sind Sie! Diese Gesinnung, diese Liebe, dieser Ruhm! „Ja, das Alles hebt mich auf schwindelnde Höhe, aber mehr als das höchste Lob mich erheben kann, schmettert mich der Tadel zu Boden‡, selbst der ungerechte, der verächtlichste, ja der leiseste Tadel‡. Es ist ein schrecklicher Zustand!“
Wir sprachen lange über Musik, er hörte mir mit wolgefälligem Lächeln zu. Ich sollte schweigen, sagte ich, denn ich bin keine Kennerin, ich sage es nur, wie ichs empfinde. Das ists eben, rief Weber, warum ich Sie gern über Musik reden höre, Ihr Gefühl leitet Sie richtig, dahingegen die Halbklug‡heit der sogenannten Kenner‡ sie verwirrt, u ihre Anmaßungen mich anwidern.
Berlin! Er konnte es nicht vergessen. Nie wurde die Necktarschale der Bewunderung einem‡ Künstler berauschender gefüllt, anmuthiger‡ kredenzt, als Ihm in Berlin! Der Freischütz war, nicht blos in der Eigenthümlichkeit der Behandlung des Tondichters, auch dem Text nach durchaus neu, u‡ höchst volksthümlich, u von allgemeinem wie Menschlichem Interesse in allen Beziehungen, die Mährchenhaften mit eingeschlossen. Weckt nur die Klänge, die an der Wiege schon das innre Herz aufgerüttelt, u jene Ahnungen der Geisterwelt erschlossen, die in allen Seelen knospen, so habt ihr die Menschen schon zu eigen. Wollt ihr dramatische Elemente? das Einfachste wird immer am Mächtigsten‡ wirken: Unschuld, Liebe in zwey jungen Herzen, feindseliger Haß des Neides, Verwirrung durch aufgeregte Leidenschaft, Sieg der Tugend durch‡ Schutz der göttlichen Vorsehung – Es scheint so wenig, u ist doch die Geschichte des bessern Theils der Menschheit drin enthalten, u‡ findet Anklang in jedem Gemüth.‡ |
Es war an einem goldleuchtenden Herbstabend im deutschen Florenz, dessen Himmel mit italischen Gluthen prangt, als ich auf der Elbbrücke wo ich Landschaft, Strom u die vom Abendlicht umpurpurten Meißner Berge betrachtend stand mit raschen Schritten Jemand mir nahen hörte, ich sah mich um, es war Weber mit seiner Gattin.
„Haben Sie Zeit?“ – für Sie immer! – [„]Ich komme bald‡! darf ich auf eine Arbeit von Ihnen hoffen? Wollen Sie sich auf einen Opernstoff besinnen?“ – Ich war außer mir vor Vergnügen, es war Alles um mich her schöner‡ mit Einmahl schöner geworden, u die nächste Zeit lag vor mir, wie eine frohe‡ Verheißung.
Mein erster Gedanke war Euryanthe, noch selben‡ Abends schrieb ich den‡ Entwurf eines Szenariums‡ nieder, am andern Morgen fiel mir erst ein daß Weber Wien genannt hatte. Das damahls minder als heut‡ vergeistigte Wien, u dieser Stoff! Ich besann mich verholen, u. a.‡ auf Calderons: Mejor esta que estava das in Wien spielt, auf el pintor de Sa deshonva, auf La Ninna de Gones Arias. Ich gieng mit Weber‡ alle diese Pläne‡ durch; er prüfte sie alle, u nahm zuletzt‡ das‡ Exemplar der‡ Novelle der‡ Euryanthe mit, die ich 1805 für Fr. v. Schlegel aus dem Altfranzösischen‡ übersetzt. Andern Tages‡ kam er wieder. Was Calderon? sagte er, bleiben wir bei diesem Stoff, er ist entzückend u muß in Ihrer Hand ein Meisterwerk der Poesie‡ werden, wir wollen Beide ein, von Seiten der Poesie, wie der Musik vollendetes Kunstwerk zu liefern suchen.
Er behändigte mir meinen Entwurf: Sie wollen statt‡ des Veilchens an Euryanthes Brust, das an Shakespeares‡ Cymbelin erinnert, ein banges‡ Geheimniß, um‡ das Gerhart und Euryanthe allein auf der Welt wissen‡, annehmen‡ Sie haben Recht, bei dem‡ Veilchen können wirs‡ durchaus‡ nicht lassen‡. Ich muß auch loben daß Sie statt‡ der Gundrieth eine junge Nebenbuhlerin darstellen. Bleiben wir nun bei der Euryanthe, so geben Sie mir den Entwurf wieder‡ mit, in einigen Stunden bringe ich Ihnen das Szenarium mit den Angaben der nöthigen Musikstücke.
Ob wir bey der Euryanthe bleiben? Nichts ist mir willkommner |
Das Buch ist mir in Blut u Leben übergegangen – Sehn Sie, hier ist ein Entwurf, den ich schon 1811 dem Fürst Primas mittheilte, ich wollte schon damahls Anfangs eine dramatisirte Dichtung, späterhin eine‡ Oper daraus machen.
Ich gab ihm folgende Blätter mit. //
Nicht lange darauf erhielt ich dies Fragment, mit folgendem von Weber entworfnen Szenarium zurück //*
Nehmen Sie zum Muster für die Behandlung, u besonders für die‡ Kürze‡ der Szenen Jouys Vestale, bat er mich. Diese ist ein Meisterstück es giebt keine so vollendet schöne Oper mehr. Wir müssen uns auch in Allem auf 5 Hauptpersonen beschränken. Die Euryanthe muß die Runde durch alle Theater machen, es sind darin‡ Viele, wo man mit knapper Noth einen Sopran, einen Alto, einen Tenor, einen Bariton und einen Baß zusammentreibt, selbst Wien ist nicht allzu reichlich versehn. Mit der Oekonomie des Stückes müssen wir es so einrichten daß man Pomp und Aufwand in Fülle‡ anbringen kann‡, doch sie auch weglassen kann‡; bey kleinen Theatern der‡ schmeißt man den Spektakel weg.‡
Und nun die Dichtung, Freundin! Ich beschwöre Sie, bieten Sie Ihre ganze Fantasie, Ihre ganze Kunstfertigkeit auf, thürmen Sie Schwierigkeit auf Schwierigkeit, sinnen Sie auf Sylbenmaße über die ich verzweifeln möchte, das wird mich befeuern, mich beflügeln – nur keinen gewöhnlichen Opernzuschnitt, die Euryanthe muß ganz was Neues werden!
Jedes dieser Worte war eine Flamme mir in‡ die Seele geworfen.‡ […] Der Dichtung hatte ich meine süßesten […] niedergelegt ich beschloß die Oper sollte vor Allem das mir das Heiligste u Schönste in der inneren Liebewelt, kaum einmahl […] Denkmahl seyn […]‡ u ließ versprechen Abends selbst zu kommen. Weniges wurde späterhin an der Introduktion‡ geändert. Weber hatte mich schon früherhin ersucht einen mehr musikalischen Namen für Gerhart zu wählen, ich nannte ihn also Adolar, als den Vokalreichsten u Südlichsten den ich fand.
Sie haben mich überrascht, rief mir Weber entgegen, ich kannte u verehrte Sie als unsern ersten Lyriker aber daß Sie so treffliche Massen für unser Werk gleich mit dem ersten Wurf legen würden, das hat mir nicht geträumt. Gleich die Anordnung, sinnig, prachtvoll, Alterthümlich! Nun der Eingangschor!‡ die Frauen zuerst, dann die Ritter, dann der Zusammenklnag! Vortrefflich, dann‡ der Streit! Lysiarts Hohn! Aber‡ im Versmas der Chöre‡ müssen wir etwas ändern, die Zeilen kürzen denn für die Composition wird‡ jede Sylbe ein Centnergewicht. Auch muß jedes Musikstück pyramidalisch symmetrisch[e] Wölbung und‡ seine Spitze | haben: Und Treue reicht den schönsten Lebenskranz! schließt den Chor vollkommen ab‡ Indeß die Damen die Ritter bekränzen‡ haben. Hier muß der Chor schließen‡ Ich wünsche die andern 6 Zeilen gestrichen, ob sie gleich für die Musik gute Farben haben: und liegt der Sinn des Stückes darin:‡ Aber dies Sylbenmaß nehmen Sie für den WechselChor‡
Auch in der Exposition‡ kürzen wir ab, es thut mir weh um des Königs Worte:
Jedoch wir müssen drängen. Hier im Streit die zwey Verse
Ganz unvergleichlich musikalisch, fast‡ zu musikalisch‡ doch sie müssen bleiben. Es giebt Verse die schon selbst so ganz‡ Musik‡ sind daß die Musik hinter ihnen zurückbleibt, diese zwey sind solche, doch, schadet nichts, ich muß daran. Und nun diese Eine‡ Zeile
Dies wird ein ganzes Musikstück, u soll wie ein belebender Hauch durch das Ganze hindurchwehn, u schon in die Ouverture hinein, ich habe schon alle Farben gelegt.
Und dies Auftreten Euryanthens sagte Frau von Weber – bis zu Thränen hat mich ihr sanftes Lied gerührt.
Ja, die Cavatine – ich liebe sonst nicht den Schluß mit‡ [mit] einem Namen im Lied zu schließen‡, aber hier: Adolar! das läßt sich herrlich bearbeiten!
Ich gieng taumelnd vor Freude in meine Wohnung, an den Schreibtisch‡ zurück.
Ich hatte bis dahin nur noch immer Sagen bearbeitet, die ich mit der‡ voller Freyheit der Bewegung, ohne bestimmte Vorauszeichnung hinschrieb, Rein‡ Lyrische Naturen werden durch Plane u aus‡ abgemessne Räume kühl und verzagt. Die ersten Szenen hatte ich schon 1810 freyhin vor mir selbst entworfen, u benahm mich‡ höchst unbehülflich bey der Ausfüllung der für die Oper abgestekten‡ Plätze. Besonders noch‡ strebt ich dahin alles abzuründen, u‡ Maaß ein zu halten, u‡ bey der empfohlnen Kürze doch keine‡ Nummer‡, keinen Hauptbestandtheil der […]‡tere, kein Uebergangsmoment‡ ohne Schlußpunkt zu lassen, Verlorne Mühe‡ dies Alles wurde späterhin theilweise durch den Componisten zerstört, der mehr an dem‡ Aufrechthalten des musikalischen Elements‡‡, als der‡ in der Abänderung u klassischen Behandlung des Textes liegen mußte. Ich tröstete mich | leicht darüber, so wie, über einige Aenderungen, die er selbst machte, hatte ich doch nicht auf‡ diese Oper gewartet um‡ Beweis zu liefern, was ich in meiner Kunst vermag‡ in dieser Hinsicht vermöchte‡. Ich verehrte auch Weber zu innig, u hatte ihn viel zu lieb,‡ um ihm nur mit einer Sylbe zu widerstreben, und nicht blindlings wie ein liebevolles Kind seine Wünsche zu erfüllen, wenn ihm wohl zwanzigmahl eine Stelle nicht recht war, oder, wenn er heut wieder verwarf, was er gestern selbst gewollt, weil ihm über Nacht eine neue Idee gekommen. Er sagte mir dann wohl: Sie sind ein Engel‡
O, die Wehen, sagte er bisweilen, die Wehen sind schreklich!
Sie könnten ja nun fröhlich fortschaffen aus Ihrer Fülle.
Nein, Freundin! die Anforderungen sind unerschwinglich‡, ich muß Alles überbieten, was ich bisher gekonnt‡. Hie u da äußerte er auch wohl ihm ganz eigne Ansichten:‡ „Man soll in der Musik nie fragen, die Musik leidet keine Frage.“
Und dennoch hat Mozart so oft, so herrlich‡ gefragt! Und Weber selbst in der Euryanthe‡ Wenn ich, es geschah hie u da, ganz darauf rechnete, daß die Composition den Worten ihre Farbe u Bedeutung vollauf geben würde, etwas Seichtes brachte, verwarf er‡ es alsbald‡: Das müssen Sie mir besser dichten. Sie können es!
Wenn eine Reflexion, auf die ich mir Gott weiß, wieviel zu Gute that, in den Text‡ hineinkam, mußte sie weg: die Musik und die dramatisch rasch gehaltene Entwicklung dul‡den keine Reflexion, das kühlt ab, sagte Weber.
Zum Liede Adolars in der Introduktion hatte ich meine Nachbildung aus dem altfranzösischen Manuskript im deutschen Minnelieder Metrum‡, die mehrere Dichter gepriesen, nehmen wollen, Weber verlangte ein neues Lied, ich dichtete ihm das, Unter blühnden Mandelbäumen‡. Es gefiel ihm unaussprechlich‡ u er ging augenblicklich‡ daran. Hoch‡ W‡illkommen waren ihm einige meiner einfachsten Lieder, nicht Lieder, Herzblut!‡ Glöcklein im Thale, dann‡ Wehen in Lüften Ruh, Hin nimm die Seele mein, u Hier dicht am quell wo Weiden stehn: Gibt Leben Treu.‡ komponierte er fast beim Zuhören u schrieb ihn gleich darauf nieder‡ Er wurde auch wol | einmahl unwillig. In Adolars: Wehen mir Lüfte Ruh wurde er über die von mir geschriebene Wiederholung einer Zeile so verdrießlich, daß er sagte: Warum thun Sie das? das muß dem Componisten überlassen werden, ob er wiederholen will, u wie oft – Er behielt die Wiederholung gleichwohl bei.
Ich wollte Lysiarts Liebeserklärung und Euryanthes Erbittrung zum Theil nach der im oben aufgeführten Fragmente vorliegenden Szene zeichnen, u glaube es hätte‡ dem Text besser‡ vor den Vorwürfen der Unklarheit (wie noch kürzlich aus Hamburg darauf gehagelt), beschützt –‡ alles dies ist schwer zu verstehen, warum, nach dem schönen Empfang zu Nevers‡ Lysiart in Wuth u‡ Verzweiflung bey der Gruft herbei‡stürzt, u nicht einmahl auf den Anschlagzetteln noch in Textbüchern steht eine Sylbe von Eglantinen warum u wie sie auf Burg Nevers‡ bey Euryanthen lebt? Alles stand‡ im Gespräch Euryanthens mit ihr, u Weber hatte es beibehalten, Lysiarts Liebes Erklärung‡ aber verworfen, als nicht keusch genug für die Würde der Szene, u der ernsten Oper – Weber, der in der Euryanthe u auch‡ im Oberon‡, die neuste Bahn für die Composition mit Aufwand aller Lebenskräfte so kühn u mächtig‡ gebrochen daß seine physische Kraft darunter erlag, war dennoch weit entfernt zu ahnen wohin sich‡ die Oper noch emanzipiren würde, besonders vom Schein herüber – Er hätte sonst wohl meine Skrupel wegen des Veilchens zu bestätigen gesucht‡, Lysiarts Erklärung u Euryanthe‡ Verwerfen seiner Liebe als eine höchst effektvolle Szene gestattet‡, das alles ist ja voll Kindesunschuld gegen die‡ neusten Erscheinungen, die ich unerwähnt lasse, weil man sie kennt u täglich sieht. Hier die Lust bey der Arbeit, die eine Musik die ich hörte‡
So oft ich etwas fertig hatte, eilt’ ich zu ihm, u wir besprachen dann die Aenderungen, Fr. v. Weber war fast immer gegenwärtig u gab ihre, immer praktische, oft auch in künsterischer Hinsicht wolempfundene u verstandene Ansicht dazu. Nicht immer von‡ dem Standpunkt aus‡, von welchem Weber eben diese Arbeit, der er durchaus identische, höchst schöne in allen Gliederungen klar bezeichnete‡, zusammenklingende Haltung geben wollte, betrachtet zu sehen wünschte, wenn sie ihm dann mit einem Einwurf kam, auf sie redend:‡ Was sagt‡ die Gallerie? der nicht in diesen Sinn des Werks paßte.‡ In meiner Unbekanntschaft mit dem Argot der Bretter u in schw[…]der Laune sagte ich so‡ auch. Ey, rief‡ die muntere, geistvolle Frau: Weber darf mich die Gallerie heißen aber andere nicht! Ich verstand das, wir lachten alle 3 u die Galerie kam nicht wieder aufs Tapet. Anla߇ ihrer Einwendungen gegen einen Plan Webers, den er nachher selbst verwarf. In einem Blatte steht daß dieser kürzlich in Berlin aufgeführt worden, ähnlich die Erscheinung während der | klagenden Geisterstimme in der Ouvertüre. Weber war ganz verliebt in diesen Gedanken, dieser‡ kam durchaus von ihm ganz allein, ohne alle äußere Einflüsterung, u es ist falsch was Gott weiß wo stehen soll‡, daß Weber einen Dritten und‡ wegen der Euryanthe zu Rath gezogen‡, erst kurz vor seiner Reise nach Wien besprach er sich mit‡ Tiek allein, u das wußte ich, und war damit‡ war ich vollkommen einverstanden, da er darüber sagte Weber‡ sagte mir zuerst davon, eh er es that‡ Das späterhin, durch ein unseliges Mißdeuten, dessen Geschichte der Oeffentlichkeit nicht gehört, obwohl weder‡ ich, noch Weber‡ sie zu scheuen hätten, obwaltende Zerwürfniß, hat erst nach Vollendung der ganzen Arbeit im Sommer 1823 begonnen,‡ Während der ganzen 1821 begonnenen Arbeit‡ waltete der schönste Einklang zwischen uns, u jedes Wort, jeder Brief des Meisters bezeugte mir, daß er die Dichterin ehre, u ihrem reinen guten Willen, ihre herzliche Ergebenheit vorfand. Dies‡ hätte sich schlecht damit vereinbart, daß er ohne mein‡ Vorwissen und Zustimmung‡‡ andere um Rath angegangen; ich glaube auch, es bedurfte daß nicht eigentlich‡. Bei der Einwendung der Fr. v. Weber man würde glauben, das Stück gienge an, wenn der Vorhang aufflöge, sich beunruhigen‡, wenn er wieder herunterfiele, (eine nicht unpraktische Ansicht) wurde er‡ verdrießlich, weil er sich dagegen […] mit‡ seiner Idee getragen hatte‡, doch er gab zuletzt‡ nach, jedoch nicht gleich, er wollte nur die Erscheinung auf den Moment hin vorsetzen, wo Adolar u Eu.‡ sich wieder vereinen – da sollten die seligen Geister in Wolken über sie hinziehn‡ Ich war dagegen, u schlug vor Emma solle an der Gruft erscheinen, u wieder darin verschwinden!‡ indeß Eglantine der Arglosen ihr Geheimnß ablokt. […]‡ Ich hatte Unrecht, u habe seitdem noch oft Unrecht gehabt, besonders nach dem die Oper in Wien nicht den Erfolg hatte, der ihr seitdem in Berlin München‡ Dresden, Frankfurt, Darmstadt‡, kurz in allen deutschen Landen, u selbst in London u Paris so überschwenglich zu Theil geworden, u eine starke Fraction‡ der‡ Ludlamshöhle nun über den unschuldigen Text in allen Blättern herfiel, so daß ich selbst dem Text den Text‡ las u meinte er hätte anders seyn müssen, als Weber ihn gewollt, u ich ihn für ihn gedichtet.‡ erst gestern in München bey der beglückenden Vorstellung der Euryanthe ists mir’s ganz klar geworden, daß Musik u‡ Text ist, was er sein soll, u daß Weber Recht hatte, ihn, wie er ist, für seine Absichten zu verlangen. Zum Finale des Ersten Akts brachte mir Weber eine Cantate, die er wenn ich recht erinnre in der Jugend‡ geschrieben; er bezeichnete mir eine Stelle, u bat mich ihm hier eine Härte hinzudichten – o – / o o – o o – Ich that das so gut es gieng u schrieb: diesen Tag wo ihn hoch uns erfreut. Und warum | nicht? Er hatte mir diese wunderherrliche, heitere Composition vorgespielt, u ich fand daß die verlangte Härte an diesem Platz gut‡ sey, wenn er sie gleich allenfalls‡ hätte entbehren können. Am 26 Januar 1822 der Freyschütz begeisterte soeben […]‡ war die Operndichtung‡, wie wir beide glaubten, fertig. die Abschriften‡ Weber ging dort den Freischütz zu dirigiren und das Werk mitzunehmen‡ nach Wien, u schrieb oft, u stets froh angeregt von seinen dortigen Umgebungen. Ich war eines Abends bey Frau v. Weber, da hielt ein Wagen vor der Thür, der Reisewagen! Wir eilten beide herunter, schluchzend hing sie an seinem Halse so gut sie konnte von den vielen Lorbeern, Bändern u Kränzen, die er in beiden Armen hielt, er gab sie uns u holte noch einmahl so viel aus dem Wagen, es nahm gar kein Ende, u er beäugelte sie im Herausheben alle, ganz verklärt, jeden einzeln, u empfahl die höchste Sorgfalt dafür. Heiter u gesund war er zurückgekehrt, nicht minder von Wien als früherhin von Berlin entzückt u eingenommen. Unser‡ Operngedicht war glücklich durch die Censur, vieles davon war schon komponirt, doch die Aenderungen gingen nun erst recht an, Weber verlangte einen Akt zwischen dem ersten u. zweyten‡, eine bedeutungvolle, tragische Catastrophe, ich versprach freudig‡ Alles, u gieng um ungestörter zu dichten‡ mit meinen Söhnen mit dem ersten Nachtigallenschlagen nach‡ der sächsischen Schweitz; unser Weg führte unweit von Webers dicht umgrünter Wohnung bei Pillnitz vorüber, schönes, freundliches Land! klarer Elbstrom, wie wonnevoll umfängt‡ mich in diesem Augenblick neuer‡ friedlicher Zauber u die Lieblichkeit jenes Tages! Max Webers‡ wunderschöner, helllebendiger Knabe waren schon da,‡ mit großen herrlichen schwarzen Augen durch glänzende tiefdunkle‡ Wimpern blitzend, Max des Vaters ganzes Jugendbild; mit genialem Ausdruck,‡ wenn er so durch den grünen Rasen vor unserm Tisch hin streifte, wars als zögen Melodien zum Genius, sichtbar verkörpert vor unserm Blicke‡ vorüber. Mittheilend war er nicht, vielmehr zurück | gezogen, doch geniale Kinder sind nie zuthulich, oder wenigstens höchst selten, u kaum findet es je Statt daß eine überreiche Natur sich in ihrem Entfalten der Außenwelt hingebend nähert. Meine Blicke folgten unabläßig den Bewegungen des Kleinen, u dem zuckenden Blitz seiner Adleraugen. Weber war heiter u erzählte mir seine ganze Jugendgeschichte mit der liebenswürdigsten Hingebung, u dem hinreißendsten Feuer des Vortrags. Ich hoffe mein aeltester Sohn hat sie im Gedächtniß behalten, mehr noch wünsche ich daß sie Weber aufgeschrieben; in mir haben so viele bittere Jahre Sorgen u jammervolle Leiden‡ alles rein ausgelöscht, ich weiß nur noch wie begeistert ich war. Als ich vom Freischütz sprach, rief er aus: Wenn uns Jemand solche Worte drucken ließe, wenn ich nur sähe, daß die Welt gerecht ist, u versteht, was ich gewollt‡! Ich versprach, u hielt späterhin Wort, in der Abendzeitung 1824 sagt der Aufsatz: der Freyschütz in Wien viel von Allem was in mir an jenem Merztag in der anregenden Nähe des Meisters zum Bewußtseyn erwachte.
Einen Jägerchor muß ich gleich‡ haben in den ersten Tagen‡! rief mir Weber nach, als wir Abschied genommen. Im romantischen Elbthal bey Tetschen, bey der edeln‡ Fräulein Therese von Thun wurde das‡ leicht, Elbe, Felsen u Waldungen riefen ihn‡ mir den Jägerchor‡ mit tausend Stimmen zu, ich eilte, ihn nach Pillnitz zu senden, er kam hoch willkommen, u wurde auf der stelle komponirt Bald darauf kamen wir nach Pillnitz, u zu Weber zurück. Da die 4t Zeile im Jägerchor‡ ist mir hart vorgekommen, sprach er, zu mir: hoch schlägt die Brust, des Siegs bewußt, ändern Sie das. „den Augenblick! Geben Sie her!“ Nein lassen Sies, es ist kräftig u taugt mir, es bleibt!
Wer jemals künstlerisch schuf, wird verstehn, so etwas wie Weber geschah‡ Weber sang ihn u‡ dann, u spielte‡ | akkompagnirte sich‡ auf dem Klavier. Er schenkte uns wieder einige schöne Stunden. Eine, mir heilige Pflicht rief uns damahls‡, bald nach diesem Tage nach Berlin. Freud u Leid mehrlei Art hielt uns dort lange fest. Erst im Aprill 1823 kehrten wir zurück. Hier sind Webers Briefe aus jener Zeit, ich trage mit ihrer‡ Veröffentlichung eine Schuld an die Mitwelt u Nachwelt ab. Auch beweisen sie, wie schon oben das Szenarium von seiner Hand daß Weber keinesweges, wie wir in den Tag hineinfaselten, dies Buch‡ „diesen Text gewählt“ oder, wie sich’s in Eckermanns Briefen über Goethe vorfindet: was der Große Goethe in noch größerer Zerstreuung gesagt haben müßte (wenn der Berichterstatter‡ ihn‡ anders richtig verstanden) „die Euryanthe sey ein schlechter Stoff, den Weber gar nicht hätte nehmen sollen.“ Die Euryanthe war eben so wenig ein‡ auf den Kauf geschriebenes Libretto das Weber zu schlimmer Stunde blind weg acquirirte als Goethe so sprechen konnte‡ so von oben herab wegwerfend abzusprechen fähig gewesen, wenn es ein Werk von mir betraf‡ das erste Bedürfnis […]‡ ist Liebe u Anerkennung der Mitgenossen, wie reich und ehrenvoll Goethe mir diese in einer Reihe von Jahren‡ zu wandte können seine Freunde bezeugen, auch schriftlich Beweise von seiner Hand liegen vor […]‡‡
Apparat
Zusammenfassung
Entwurf zur Euryanthe-Genese, abweichend vom zweiten Entwurf und der Endfassung NZfM 1840
Entstehung
vor 1. Juli 1840
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Veit, Joachim; Schreiter, Solveig
Überlieferung
Themenkommentare
Textkonstitution
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„steht“„stand,“ durchgestrichen und ersetzt mit „steht“
-
„e“durchgestrichen
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„herz“„seele“ überschrieben mit „herz“
-
„beseligt“durchgestrichen
-
„wie“„als“ durchgestrichen und ersetzt mit „wie“
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„theuern Freunden u Freundinnen“„hold verflochtenen Kreisen“ durchgestrichen und ersetzt mit „theuern Freunden u Freundinnen“
-
„t“„en“ überschrieben mit „t“
-
„sie“durchgestrichen
-
„manch schönes“„die“ durchgestrichen und ersetzt mit „manch schönes“
-
„en“durchgestrichen
-
„so“durchgestrichen
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„Louise Brachmann“gelöschter Text nicht lesbar
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„FreifrauCharlotte“sic!
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„Charlotte“„Freifrau“ durchgestrichen und ersetzt mit „Charlotte“
-
„Friedrike von Oelsen,“über der Zeile hinzugefügt
-
„Charlotte Ernst“durchgestrichen
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„Charlotte Ernst, Wilhelmine Willmar“über der Zeile hinzugefügt
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„Caroline“über der Zeile hinzugefügt
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„unsern“„den“ durchgestrichen und ersetzt mit „unsern“
-
„Adalbert von“durchgestrichen
-
„in sich selbst“über der Zeile hinzugefügt
-
„Eins wurden“„verschmolzen“ durchgestrichen und ersetzt mit „Eins wurden“
-
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„u“durchgestrichen
-
„u. Gelehrten“„u“ überschrieben mit „u. Gelehrten“
-
„u“am Rand hinzugefügt
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„die“durchgestrichen
-
„vorlasen“„mittheilten“ überschrieben mit „vorlasen“
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„etwa“über der Zeile hinzugefügt
-
„doch“unsichere Lesung
-
„streng“gelöschter Text nicht lesbar
-
„fand“„hielten sich“ durchgestrichen und ersetzt mit „fand“
-
„mehrermahl“„bisweilen“ durchgestrichen und ersetzt mit „mehrermahl“
-
„Statt“über der Zeile hinzugefügt
-
„Ihn verschönerten Atterbom, … Anwesenheit in D.“über der Zeile hinzugefügt
-
„Mitglieder des“unter der Zeile hinzugefügt
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„Lieder“„auser dem großen“ durchgestrichen und ersetzt mit „Lieder“
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„zudem am Dienstagkreis Abend in unsre Mitte führen“„den kleineren Junggesellen“ durchgestrichen und ersetzt mit „zudem am Dienstagkreis Abend in unsre Mitte führen“
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„zudem“durchgestrichen
-
„kreis“durchgestrichen
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„ganz ohne alle Vorstellung von der Gestalt der Dinge […] war ich“„So unbe wissend betrat ich dieseBeide“ durchgestrichen und ersetzt mit „ganz ohne alle Vorstellung von der Gestalt der Dinge […] war ich“
-
„unbe wissend“unsichere Lesung
-
„Beide“„diese“ überschrieben mit „Beide“
-
„[…]“gelöschter Text nicht lesbar
-
„da mir Beide so freundlich, u.“„da Poesie“ durchgestrichen und ersetzt mit „da mir Beide so freundlich, u.“
-
„die Poesie“„sey“ durchgestrichen und ersetzt mit „die Poesie“
-
„sie zweie“„beide“ durchgestrichen und ersetzt mit „sie zweie“
-
„Lieder“„großen“ überschrieben mit „Lieder“
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„Amalie von Helvig die das […]“„Frau v. Hellwig Helwig“ durchgestrichen und ersetzt mit „Amalie von Helvig die das […]“
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„Hellwig Helwig“sic!
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unleserliche Stelle (ca. 2 Wörter)
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„allem dem größten Aufwand an“„allem“ durchgestrichen und ersetzt mit „allem dem größten Aufwand an“
-
„dem größten Aufwand an“über der Zeile hinzugefügt
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„dem größten Aufwand an“durchgestrichen
-
„aller“durchgestrichen
-
„sich“sic!
-
unleserliche Stelle (ca. 4 Wörter)
-
„[…]“gelöschter Text nicht lesbar
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„mit Dichterlarven aus hohlen Köpfen“über der Zeile hinzugefügt
-
„eine jämmerliche Anmaßung, aufgebläht von Nichtigkeit, u was sie ihm alles noch gesagt hatteihm so […] dagegen sagte gesagt haben mochte. Ich ließ michdies dadurch nicht irre machengut seyn, denn ich kannte ihre Launen.“durchgestrichen
-
„ihm so […] dagegen sagte gesagt haben mochte“„ihm alles noch gesagt hatte“ durchgestrichen und ersetzt mit „ihm so […] dagegen sagte gesagt haben mochte“
-
unleserliche Stelle (ca. 1 Wort)
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„dies“„mich“ überschrieben mit „dies“
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„gut seyn“„irre machen“ überschrieben mit „gut seyn“
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„Ich war dort […] u “über der Zeile hinzugefügt
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„Ich war dort […] u “durchgestrichen
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„Mein Herz, so … meiner letzten […]“über der Zeile hinzugefügt
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unleserliche Stelle
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„Arthur von Nordstern“„Der Minister von Nostiz“ durchgestrichen und ersetzt mit „Arthur von Nordstern“
-
„ließen mich wohlwollend an“„luden freundlich den neuen Gast zu“ durchgestrichen und ersetzt mit „ließen mich wohlwollend an“
-
„Antheil nehmen“über der Zeile hinzugefügt
-
„für“über der Zeile hinzugefügt
-
„oefters“über der Zeile hinzugefügt
-
„eine“durchgestrichen
-
„r“durchgestrichen
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„in diesen Mittheilungen mehr als 1mahl“über der Zeile hinzugefügt
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„den raschen Entschluß“„seinen Gefühlen“ durchgestrichen und ersetzt mit „den raschen Entschluß“
-
„u ängstlich“über der Zeile hinzugefügt
-
„n“„m“ überschrieben mit „n“
-
„der Einheit der Masse des“über der Zeile hinzugefügt
-
„s“in der Zeile hinzugefügt
-
„… Goenner in der Nähe –“darüber unverständliche Notiz
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„u nährte sich … dem köstlichsten Herzblut“über der Zeile hinzugefügt
-
„zu haben meinte“„hatte“ durchgestrichen und ersetzt mit „zu haben meinte“
-
„dem Schrein, worin“über der Zeile hinzugefügt
-
„as“„em“ überschrieben mit „as“
-
„ stand“„.“ überschrieben mit „ stand“
-
„für meine Lieder“„u froh“ durchgestrichen und ersetzt mit „für meine Lieder“
-
„auf meine Lieder“durchgestrichen
-
„zu Boden“„nieder“ durchgestrichen und ersetzt mit „zu Boden“
-
„der verächtlichste, ja der leiseste Tadel“über der Zeile hinzugefügt
-
„klug“„gelehrt“ überschrieben mit „klug“
-
„der sogenannten Kenner“„so mancher“ durchgestrichen und ersetzt mit „der sogenannten Kenner“
-
„einem“„dem“ durchgestrichen und ersetzt mit „einem“
-
„gefüllt, anmuthiger“über der Zeile hinzugefügt
-
„u“durchgestrichen
-
„Mächtigsten“„Tiefsten“ durchgestrichen und ersetzt mit „Mächtigsten“
-
„ durch“„,“ überschrieben mit „ durch“
-
„u“durchgestrichen
-
„bald“„morgen“ durchgestrichen und ersetzt mit „bald“
-
„schöner“durchgestrichen
-
„frohe“„schöne“ durchgestrichen und ersetzt mit „frohe“
-
„selben“über der Zeile hinzugefügt
-
„den“„einen“ durchgestrichen und ersetzt mit „den“
-
„eines Szenariums“über der Zeile hinzugefügt
-
„als heut“über der Zeile hinzugefügt
-
„verholen, u. a.“über der Zeile hinzugefügt
-
„Pläne“„Entwürfe“ durchgestrichen und ersetzt mit „Pläne“
-
„nahm zuletzt“„sagte dann“ durchgestrichen und ersetzt mit „nahm zuletzt“
-
„das“„die“ überschrieben mit „das“
-
„Exemplar der“am Rand hinzugefügt
-
„der“durchgestrichen
-
„aus dem Altfranzösischen“am Rand hinzugefügt
-
„Tages“„Morgens“ durchgestrichen und ersetzt mit „Tages“
-
„der Poesie“durchgestrichen
-
„wollen statt“„haben“ durchgestrichen und ersetzt mit „wollen statt“
-
„Shakespeares“über der Zeile hinzugefügt
-
„banges“„trübes“ durchgestrichen und ersetzt mit „banges“
-
„um“über der Zeile hinzugefügt
-
„allein auf der Welt wissen“„vertraut“ durchgestrichen und ersetzt mit „allein auf der Welt wissen“
-
„annehmen“„subsituieren“ durchgestrichen und ersetzt mit „annehmen“
-
„bei dem“„das“ durchgestrichen und ersetzt mit „bei dem“
-
„s“in der Zeile hinzugefügt
-
„durchaus“über der Zeile hinzugefügt
-
„lassen“„verwenden“ durchgestrichen und ersetzt mit „lassen“
-
„statt“über der Zeile hinzugefügt
-
„wieder“über der Zeile hinzugefügt
-
„dramatisirte Dichtung, späterhin eine“über der Zeile hinzugefügt
-
„Behandlung, u besonders für die“„Verhältnisse“ durchgestrichen und ersetzt mit „Behandlung, u besonders für die“
-
„Kürze“„die“ durchgestrichen und ersetzt mit „Kürze“
-
„sind darin“„giebt“ durchgestrichen und ersetzt mit „sind darin“
-
„in Fülle“„machen“ durchgestrichen und ersetzt mit „in Fülle“
-
„kann“durchgestrichen
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„lassen kann“„bleiben können“ überschrieben mit „lassen kann“
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„der“durchgestrichen
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„… schmeißt man den Spektakel weg.“dahinter im Zwischenraum notierter Vermerk: Quinault Lully
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„mir in“„in der mir“ durchgestrichen und ersetzt mit „mir in“
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„geworfen.“„loderte“ durchgestrichen und ersetzt mit „geworfen.“
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„[…] Der Dichtung hatte ich meine süßesten […] niedergelegt ich beschloß die Oper sollte vor Allem das mir das Heiligste u Schönste in der inneren Liebewelt, kaum einmahl […] Denkmahl seyn […]“„Schon am Mittag schickte ich dem Meister die Introduktion“ durchgestrichen und ersetzt mit „[…] Der Dichtung hatte ich meine süßesten […] niedergelegt ich beschloß die Oper sollte vor Allem das mir das Heiligste u Schönste in der inneren Liebewelt, kaum einmahl […] Denkmahl seyn […]“
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unleserliche Stelle
-
unleserliche Stelle
-
unleserliche Stelle
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unleserliche Stelle
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„der Introduktion“„dieser Szene“ durchgestrichen und ersetzt mit „der Introduktion“
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„Gleich die Anordnung, sinnig, prachtvoll, Alterthümlich! Nun der Eingangschor!“„Dieser Chor!“ durchgestrichen und ersetzt mit „Gleich die Anordnung, sinnig, prachtvoll, Alterthümlich! Nun der Eingangschor!“
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„Vortrefflich, dann“„dann“ durchgestrichen und ersetzt mit „Vortrefflich, dann“
-
„Vortrefflich,“durchgestrichen
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„Hohn! Aber“über der Zeile hinzugefügt
-
„der Chöre“über der Zeile hinzugefügt
-
„wird“„s“ durchgestrichen und ersetzt mit „wird“
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„Wölbung und“über der Zeile hinzugefügt
-
„schließt den Chor vollkommen ab“über der Zeile hinzugefügt
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„bekränzen“unsichere Lesung
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„haben. Hier muß der Chor schließen“durchgestrichen
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„und liegt der … des Stückes darin:“am Rand hinzugefügt
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„Aber dies Sylbenmaß … für den WechselChor“am Rand hinzugefügt
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„Die Stürme ruhn, die Wolken sind vertrieben“„Die Wolke hat der Sturm vertrieben“ durchgestrichen und ersetzt mit „Die Stürme ruhn, die Wolken sind vertrieben“
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„Seyd treu u stark im“„So laßt uns freudig hoffen“ durchgestrichen und ersetzt mit „Seyd treu u stark im“
-
„hoffen“unsichere Lesung
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„in der Exposition“„vom Streit“ durchgestrichen und ersetzt mit „in der Exposition“
-
unleserliche Stelle
-
„Mir gäbe das ein Gemälde.“in der Zeile hinzugefügt
-
„fast“durchgestrichen
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„musikalisch“„sehr“ durchgestrichen und ersetzt mit „musikalisch“
-
„schon selbst so ganz“„so“ durchgestrichen und ersetzt mit „schon selbst so ganz“
-
„Musik“„musicalisch“ überschrieben mit „Musik“
-
„Eine“über der Zeile hinzugefügt
-
„den Schluß mit“durchgestrichen
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„im Lied zu schließen“über der Zeile hinzugefügt
-
„den Schreibtisch“„die Arbeit“ durchgestrichen und ersetzt mit „den Schreibtisch“
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„der“durchgestrichen
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„Rein“über der Zeile hinzugefügt
-
„aus“über der Zeile hinzugefügt
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„Die ersten Szenen hatte ich schon 1810 freyhin vor mir selbst entworfen, u benahm mich“„Ich benahm mich also, die ersten Szenen“ durchgestrichen und ersetzt mit „Die ersten Szenen hatte ich schon 1810 freyhin vor mir selbst entworfen, u benahm mich“
-
„abgestekten“„ge“ durchgestrichen und ersetzt mit „abgestekten“
-
„noch“über der Zeile hinzugefügt
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„u“„kein“ überschrieben mit „u“
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„Maaß ein zu halten, u“über der Zeile hinzugefügt
-
„e“in der Zeile hinzugefügt
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„Nummer“„Stük ohne“ durchgestrichen und ersetzt mit „Nummer“
-
„Hauptbestandtheil der […]tere, kein Uebergangsmoment“über der Zeile hinzugefügt
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unleserliche Stelle
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„Verlorne Mühe“„u daß nirgens der Reim fehlte“ durchgestrichen und ersetzt mit „Verlorne Mühe“
-
„em“„as“ überschrieben mit „em“
-
„Elements“über der Zeile hinzugefügt
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„Elements“unsichere Lesung
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„der“durchgestrichen
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„nicht auf“„durch“ durchgestrichen und ersetzt mit „nicht auf“
-
„gewartet um“„einen“ durchgestrichen und ersetzt mit „gewartet um“
-
„vermag“„vermied“ durchgestrichen und ersetzt mit „vermag“
-
„in dieser Hinsicht vermöchte“durchgestrichen
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„u hatte ihn viel zu lieb,“durchgestrichen
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„Er sagte mir … sind ein Engel“unter der Zeile hinzugefügt
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„erschwinglich“gelöschter Text nicht lesbar
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„gekonnt“„schuf“ überschrieben mit „gekonnt“
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„gekonnt“unsichere Lesung
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„äußerte er auch wohl ihm ganz eigne Ansichten:“„irrte er auch wohl“ durchgestrichen und ersetzt mit „äußerte er auch wohl ihm ganz eigne Ansichten:“
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„herrlich“„sehr“ überschrieben mit „herrlich“
-
„er“über der Zeile hinzugefügt
-
„alsbald“„der Meister“ durchgestrichen und ersetzt mit „alsbald“
-
„in den Text“über der Zeile hinzugefügt
-
„dul“„lei“ überschrieben mit „dul“
-
„Metrum“„Maß“ durchgestrichen und ersetzt mit „Metrum“
-
„Unter blühnden Mandelbäumen“„welches in der Oper steht“ durchgestrichen und ersetzt mit „Unter blühnden Mandelbäumen“
-
„unaussprechlich“unsichere Lesung
-
„augenblicklich“„gleich“ durchgestrichen und ersetzt mit „augenblicklich“
-
„Hoch“durchgestrichen
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„W“„w“ überschrieben mit „W“
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„nicht Lieder, Herzblut!“„recht aus innigstem Herzblut, von diesen war“ durchgestrichen und ersetzt mit „nicht Lieder, Herzblut!“
-
„dann“durchgestrichen
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„Gibt Leben Treu.“über der Zeile hinzugefügt
-
„komponierte er fast beim Zuhören u schrieb ihn gleich darauf nieder“„den Jägerchor: die Thale dampfen, den ich ihm aus […] brachte, schrieb er fast […] geblickt, so ergriffen war er davon“ durchgestrichen und ersetzt mit „komponierte er fast beim Zuhören u schrieb ihn gleich darauf nieder“
-
„komponierte er fast beim Zuhören u schrieb ihn gleich darauf nieder“durchgestrichen
-
„hätte“„würde“ überschrieben mit „hätte“
-
„besser“„mehr“ durchgestrichen und ersetzt mit „besser“
-
„alles dies ist schwer zu verstehen, warum, nach dem schönen Empfang zu Nevers“„denn Niemand weiß, wann“ durchgestrichen und ersetzt mit „alles dies ist schwer zu verstehen, warum, nach dem schönen Empfang zu Nevers“
-
„Wuth u“über der Zeile hinzugefügt
-
„bey der Gruft herbei“„hervor“ durchgestrichen und ersetzt mit „bey der Gruft herbei“
-
„Burg Nevers“durchgestrichen
-
„Alles stand“„Letzteres kam“ durchgestrichen und ersetzt mit „Alles stand“
-
„Lysiarts Liebes Erklärung“„ersteres“ durchgestrichen und ersetzt mit „Lysiarts Liebes Erklärung“
-
„in der Euryanthe … auch im Oberon“über der Zeile hinzugefügt
-
„u auch“unsichere Lesung
-
„mit Aufwand aller Lebenskräfte so kühn u mächtig“„so kräftig“ durchgestrichen und ersetzt mit „mit Aufwand aller Lebenskräfte so kühn u mächtig“
-
„sich“über der Zeile hinzugefügt
-
„bestätigen gesucht“„getheilt“ durchgestrichen und ersetzt mit „bestätigen gesucht“
-
„bestätigen“unsichere Lesung
-
„Euryanthe“„das“ durchgestrichen und ersetzt mit „Euryanthe“
-
„gestattet“„adoptirt“ durchgestrichen und ersetzt mit „gestattet“
-
„die“„unsre“ überschrieben mit „die“
-
„Hier die Lust … die ich hörte“über der Zeile hinzugefügt
-
„von“„war ihr […]“ durchgestrichen und ersetzt mit „von“
-
„aus“über der Zeile hinzugefügt
-
„in allen Gliederungen klar bezeichnete“über der Zeile hinzugefügt
-
„auf sie redend:“„sagte er“ durchgestrichen und ersetzt mit „auf sie redend:“
-
„sagt“„will“ durchgestrichen und ersetzt mit „sagt“
-
„will“unsichere Lesung
-
„der nicht in … des Werks paßte.“über der Zeile hinzugefügt
-
„u in schw[…]der Laune sagte ich so“„sagte ich das einmahl“ durchgestrichen und ersetzt mit „u in schw[…]der Laune sagte ich so“
-
unleserliche Stelle
-
„rief“„sagte“ durchgestrichen und ersetzt mit „rief“
-
„Ich verstand das, wir lachten alle 3 u die Galerie kam nicht wieder aufs Tapet. Anlaß“„also klar den ersten Anlaß hiezu gaben“ durchgestrichen und ersetzt mit „Ich verstand das, wir lachten alle 3 u die Galerie kam nicht wieder aufs Tapet. Anlaß“
-
„dieser“„er“ durchgestrichen und ersetzt mit „dieser“
-
„Gott weiß wo stehen soll“„ich irgendwo gelesen“ durchgestrichen und ersetzt mit „Gott weiß wo stehen soll“
-
„zu Rath gezogen“„in was es sey“ durchgestrichen und ersetzt mit „zu Rath gezogen“
-
„u das wußte … und war damit“über der Zeile hinzugefügt
-
„weder“über der Zeile hinzugefügt
-
„hat erst nach Vollendung der ganzen Arbeit im Sommer 1823 begonnen,“durchgestrichen
-
„Während der ganzen 1821 begonnenen Arbeit“„früher“ durchgestrichen und ersetzt mit „Während der ganzen 1821 begonnenen Arbeit“
-
„Dies“„Das“ durchgestrichen und ersetzt mit „Dies“
-
„mein“gelöschter Text nicht lesbar
-
„und Zustimmung“über der Zeile hinzugefügt
-
„und Zustimmung“durchgestrichen
-
„eigentlich“„sehr“ durchgestrichen und ersetzt mit „eigentlich“
-
„sich beunruhigen“„u es könne nicht beginnen“ durchgestrichen und ersetzt mit „sich beunruhigen“
-
„er“„Weber“ durchgestrichen und ersetzt mit „er“
-
„sich dagegen […] mit“„an“ durchgestrichen und ersetzt mit „sich dagegen […] mit“
-
unleserliche Stelle
-
„getragen hatte“„hieng“ durchgestrichen und ersetzt mit „getragen hatte“
-
„zuletzt“durchgestrichen
-
„Adolar u Eu.“„Euryanthe“ durchgestrichen und ersetzt mit „Adolar u Eu.“
-
„da sollten die … über sie hinziehn“über der Zeile hinzugefügt
-
„Emma solle an der Gruft erscheinen, u wieder darin verschwinden!“„sie soll Statt finden, wenn“ durchgestrichen und ersetzt mit „Emma solle an der Gruft erscheinen, u wieder darin verschwinden!“
-
„[…]“gelöschter Text nicht lesbar
-
„eine starke Fraction“„die gesammte“ durchgestrichen und ersetzt mit „eine starke Fraction“
-
„der“am Rand hinzugefügt
-
„dem Text den Text“sic!
-
„u ich ihn für ihn gedichtet.“„denn so war er u“ durchgestrichen und ersetzt mit „u ich ihn für ihn gedichtet.“
-
„Musik u“„der“ durchgestrichen und ersetzt mit „Musik u“
-
„wenn ich recht erinnre in der Jugend“„ich glaube mit 19 Jahren“ durchgestrichen und ersetzt mit „wenn ich recht erinnre in der Jugend“
-
„gut“„nöthig“ durchgestrichen und ersetzt mit „gut“
-
„allenfalls“über der Zeile hinzugefügt
-
„Am 26 Januar 1822 der Freyschütz begeisterte soeben […]“„Im Frühling 1822“ durchgestrichen und ersetzt mit „Am 26 Januar 1822 der Freyschütz begeisterte soeben […]“
-
„Januar“unsichere Lesung
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„soeben“unsichere Lesung
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unleserliche Stelle
-
„Operndichtung“„Oper“ durchgestrichen und ersetzt mit „Operndichtung“
-
„die Abschriften“über der Zeile hinzugefügt
-
„dort den Freischütz zu dirigiren und das Werk mitzunehmen“„mit dem Manuskript“ durchgestrichen und ersetzt mit „dort den Freischütz zu dirigiren und das Werk mitzunehmen“
-
„Unser“„Das“ überschrieben mit „Unser“
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„einen Akt zwischen dem ersten u. zweyten“„einen dritten Akt“ durchgestrichen und ersetzt mit „einen Akt zwischen dem ersten u. zweyten“
-
„freudig“über der Zeile hinzugefügt
-
„um ungestörter zu dichten“über der Zeile hinzugefügt
-
„nach“gelöschter Text nicht lesbar
-
„fängt“„schwebt“ durchgestrichen und ersetzt mit „fängt“
-
„neuer“unsichere Lesung
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„Webers“„u. Adolar, zwei“ durchgestrichen und ersetzt mit „Webers“
-
„Adolar“sic!
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„waren schon da,“durchgestrichen
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„glänzende tiefdunkle“„seidne Wimpern“ durchgestrichen und ersetzt mit „glänzende tiefdunkle“
-
„mit genialem Ausdruck,“durchgestrichen
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„vor unserm Blicke“durchgestrichen
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„jammervolle Leiden“„Leiden“ durchgestrichen und ersetzt mit „jammervolle Leiden“
-
„gewollt“„wollte“ durchgestrichen und ersetzt mit „gewollt“
-
„gleich“durchgestrichen
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„in den ersten Tagen“über der Zeile hinzugefügt
-
„edeln“über der Zeile hinzugefügt
-
„wurde das“„war’s“ durchgestrichen und ersetzt mit „wurde das“
-
„ihn“durchgestrichen
-
„den Jägerchor“über der Zeile hinzugefügt
-
„Da die 4t Zeile im Jägerchor“„Das“ durchgestrichen und ersetzt mit „Da die 4t Zeile im Jägerchor“
-
„ihn u“durchgestrichen
-
„spielte“durchgestrichen
-
„sich“„ihn“ durchgestrichen und ersetzt mit „sich“
-
„damahls“durchgestrichen
-
„ich trage mit ihrer“„war willkommen“ durchgestrichen und ersetzt mit „ich trage mit ihrer“
-
„dies Buch“durchgestrichen
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„der Berichterstatter“„sein berühmter Begleiter“ durchgestrichen und ersetzt mit „der Berichterstatter“
-
„ihn“über der Zeile hinzugefügt
-
„eben so wenig ein“„kein“ durchgestrichen und ersetzt mit „eben so wenig ein“
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„so sprechen konnte“„von mir meiner Dichtung“ durchgestrichen und ersetzt mit „so sprechen konnte“
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„betraf“durchgestrichen
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„[…]“gelöschter Text nicht lesbar
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„in einer Reihe von Jahren“über der Zeile hinzugefügt
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unleserliche Stelle
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„… von seiner Hand liegen vor“letzter Abschnitt betrifft eine Veröffentlichung im Journal Asiatique vom Mai 1833 u.a.; durch mehrere Streichungen und Korrekturen schwer zu entziffern, danach bricht der Text ab
Einzelstellenerläuterung
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„… Ihn verschönerten Atterbom , Hjort“Peder Hjort (1793–1871), nach Deutschlandaufenthalt (1817 bis 1821) ab 1822 Dozent für deutsche Sprache und Literatur in Sorø.
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„… Goenner in der Nähe –“Vgl. Johann Wolfgang von Goethe: Faust – Der Tragödie erster Teil, aus dem Vorspiel auf dem Theater.
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„… Weber entworfnen Szenarium zurück //“Vgl. die Veröffentlichung des Szenariums vom November 1821 mit der anschließenden Berichtigung des Komponisten in der Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode.