Breitkopf & Härtel an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Montag, 20. April 1868

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An den Kgl Musikdirektor Herrn F. W. Jähns in Berlin

Geehrter Herr,

Die Rezension über Weber’s Variationen über die Romanze aus Joseph finden Sie in der Allg. Musikalischen Zeitung vom Jahr 1813, und zwar in 40. pag. 660; sie ist aber nicht von Rochlitz wie Sie glauben, sondern von Gottfried Weber.

Im Hauptverzeichniß ist sie nicht richtig angegeben, wohl aber im Verzeichniß zu Jahrgang 1813 d. i. dem 15. Band.

Zu Ihrer Bequemlichkeit geben wir Ihnen umstehend Abschrift* und begrüßen Sie Hochachtend & Ergebenst
Breitkopf & Härtel

Ihr Schreiben war an unseren Dr Härtel gerichtet. Glücklicher Weise erkannten wir Ihre Hand und öffneten es deshalb, sonst wäre es nach Neapel gegangen, wo Dr H gegenwärtig mit Familie sich befindet. Wir bitten mit Bezug hierauf „Geschäftliches“ stets an unsere Firma, nicht an die Privatadresse eines unserer Chefs zu richten. DO

Apparat

Zusammenfassung

geben als Nachschrift eine Abschrift der Rezension von Webers Méhul-Variationen (WeV R.9) aus der AmZ 1813, Nr. 40, S. 660 von Gottfried Weber, von der Jähns annahm, sie sei von Rochlitz

Incipit

die Rezension über Weber's Variationen über die Romanze aus Joseph finden Sie

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 91

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (3 b. S. o. Adr.)
    • gedruckter Briefkopf des Verlags

    Einzelstellenerläuterung

    • „… geben wir Ihnen umstehend Abschrift“Abschrift der Rezension auf Bl. 1v bis 2r.
    • DOAbk. von „Die Obigen“.

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