Rudolf Heinrich Zumsteeg an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Montag, 5. Oktober 1868

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Hochgeehrter Herr!

Die beiden Bücher von Reinbeck sind leider hier nicht zu bekommen*. Die öffentl. Bibliothek hat sie nicht, und auch auf der Bibliothek des Museums, dessen thätiges Mitglied R. doch war, befinden sich gerade diese 2 Bände nicht.

Ich war 2 Tage verreist, und bitte Sie damit die Verzögerung der Antwort zu entschuldigen.

Fräulein Hänel hat die 12 sg von Ihnen überbracht, wofür ich dankend bescheinige.

Weber’s 12 Allemandes op. 4 sind mir noch nicht vorgekommen.

Ich bin gerade sehr beschäftigt, sonst würde ich Ihren freundlichen großen Brief gerne ausführlicher beantworten.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr ergebenster
R. Zumsteeg

Apparat

Zusammenfassung

die oben genannten Bücher sind weder in der öffentl. Bibliothek noch in der des Museums; Manuskripte hat er dankend zurück erhalten; Webers 12 Allemandes op. 4 sind ihm noch nicht vorgekommen

Incipit

Die beiden Bücher von Reinbeck sind leider

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 712

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… leider hier nicht zu bekommen“Vermutlich Reinbecks Erzählungen (Leipzig: Wilhelm Rein, 1808) und Winterblüten, Bd. 1 (Leipzig; Wilhelm Rein, 1810) wegen dazugehöriger Weber-Musikbeilagen.

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