Rudolf Heinrich Zumsteeg an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Stuttgart, Montag, 5. Oktober 1868
Einstellungen
Zeige Markierungen im Text
Kontext
Absolute Chronologie
Vorausgehend
- 1867-11-18: an Jähns
- 1867-03-07: von Finckh
Folgend
- 1869-02-13: an Jähns
Korrespondenzstelle
Vorausgehend
- 1867-11-18: an Jähns
- 1865-10-31: von Jähns
Folgend
- 1869-02-13: an Jähns
Die beiden Bücher von Reinbeck sind leider hier nicht zu bekommen*. Die öffentl. Bibliothek hat sie nicht, und auch auf der Bibliothek des Museums, dessen thätiges Mitglied R. doch war, befinden sich gerade diese 2 Bände nicht.
Ich war 2 Tage verreist, und bitte Sie damit die Verzögerung der Antwort zu entschuldigen.
Fräulein Hänel hat die 12 sg von Ihnen überbracht, wofür ich dankend bescheinige.
Weber’s 12 Allemandes op. 4 sind mir noch nicht vorgekommen.
Ich bin gerade sehr beschäftigt, sonst würde ich Ihren freundlichen großen Brief gerne ausführlicher beantworten.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr ergebenster
R. Zumsteeg
Apparat
Zusammenfassung
die oben genannten Bücher sind weder in der öffentl. Bibliothek noch in der des Museums; Manuskripte hat er dankend zurück erhalten; Webers 12 Allemandes op. 4 sind ihm noch nicht vorgekommen
Incipit
„Die beiden Bücher von Reinbeck sind leider“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Einzelstellenerläuterung
-
„… leider hier nicht zu bekommen“Vermutlich Reinbecks Erzählungen (Leipzig: Wilhelm Rein, 1808) und Winterblüten, Bd. 1 (Leipzig; Wilhelm Rein, 1810) wegen dazugehöriger Weber-Musikbeilagen.