Weiße, Carl

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Weiße, Carl Friedrich Ernst

Bildquelle

Die großen Leipziger, 2. Aufl., 1996

Basisdaten

  1. Weisse, Carl Friedrich Ernst Weitere Namen
  2. 4. Januar 1781 in Berlin
  3. 18. Dezember 1836 in Leipzig
  4. Kaufmann
  5. Berlin, Hamburg, Leipzig

Ikonographie

Weiße, Carl Friedrich Ernst

Biographische Informationen aus der WeGA

  • kaufmännische Ausbildung in Berlin und Hamburg, wo er um 1800 die gebräuchlichen Formen der Feuerversicherung kennenlernte
  • möglicherweise identisch mit jenem Kaufmann Weisse, der 1810 bis 1820 [sic] Mitglied der Berliner SingakademieT war (Tenor)
  • 16. Mai 1813 Heirat mit der Leipziger Sängerin (und Tochter des Thomaskantors Johann Gottfried Schicht) Henriette Wilhelmine Schicht
  • 1814/15 in Hamburg als Kaufmann zuerst „Unter der Firma von Phebow et Comp.“, dann unter „Weisse et Comp.“ tätig; vgl. Hamburger Adressbücher 1815 (S. 319) und 1816 (S. 349); geschäftliche Verbindung mit J. H. Beer
  • ca. Ende 1815 Übersiedlung nach Berlin, dort bis ca. 1818 als Kaufmann ansässig (im Berliner Adressbuch 1818/19, S. 74 noch genannt), wiederum geschäftliche Verbindung mit Beer
  • Weiße spielte selbst ausgezeichnet Cello, war Schüler und Freund Bernhard Rombergs
  • vermutlich bereits 1812 (spätestens 1816) Kontakt zu Weber, mit dem er bis zu dessen Tod in Kontakt blieb (mehrfache Begegnungen in Berlin, Dresden und Leipzig)
  • 2. Jahreshälfte 1818 längerer Aufenthalt in Dresden
  • ab 1819 in Leipzig ansässig, gründete am 1. Juni 1819 die Leipziger Feuer-Versicherungsanstalt AG, in deren Direktorium als „Bevollmächtigter“ tätig (vgl. Neues Adreßbuch Leipzig 1820, S. 96)

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