Georg Goltermann an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Frankfurt am Main, Sonntag, 9. April 1865

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Mein hochverehrter Herr und College!

Indem ich Ihnen anbei die Singstimmen des Einlage Duetts zur Oper Helene von Mehul (componirt von Nasolini) übersende, bitte ich um Entschuldigung, daß dieses so spät geschieht. Ich hoffte immer, daß mein College Lachner einige Worte an Sie schreiben würde; eine längere Kränklichkeit wird ihn wohl daran verhindert haben. Was ich Ihnen noch ferner dienen kann, wird mit großer Freude meinerseits geschehn. Wenn Sie mir noch weitere Anhaltspunkte in Betreff der von Weber instrumentirten Arie geben können, so werde ich vielleicht doch noch dieselbe ausfindig machen.

Mit herzlichstem Gruße
Ihr ergebener
G. Goltermann

NB.
Sollten Sie zufällig in der Lage sein, für das hiesige Theater-Orchester uns einen Solo Clarinettisten und Solo Flötisten (natürlich im Orchester routinirt) empfehlen zu können, so werden wir Ihnen sehr dankbar sein G. G.

Apparat

Zusammenfassung

schickt ihm die Singstimmen des Duetts zur Oper Helene von Méhul (komp. von Nasolini), bittet um Empfehlung eines Solo-Clarinettisten u. Solo-Flötisten für das Frankfurter Theater

Incipit

Indem ich Ihnen anbei die Singstimmen des Einlag Duetts

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Solveig Schreiter; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 237

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf nachträglicher Stempel: „an Jähns“, von Jähns gezählt als „N. 5.“

Textkonstitution

  • „Einlage“über der Zeile hinzugefügt

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