Carl Ferdinand Pohl an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Wien, Donnerstag, 25. November 1875

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Herrn F. W. Jähns

k. Prof. d. Musik u. k. Musikdirector

Markgrafenstrasse 24 Berlin S.W.

Ich begreife nicht, warum ich nicht sogleich nachsah in Gerber’s Tonlexicon. Dies that ich eben jetzt, 5 Uhr früh, wo ich wie täglich, vor Haydn meine Andacht halte. Da finde ich (d. h. im neuen Lexicon 3t Theil 1813) S. 430 Julius Miller, den ich wohl schon erwähnte. S. 431 steht als erste seiner Opern: „Der Freibrief“. Es folgen dann noch „die Verwandlungen“, [„]Der Kosakenoffizier“, [„]Julie oder der Blumentopf“, „Michel und Hannchen[“], ein Intermezzo etc. etc. ‒

Bestens dankend für Ihr so werthvolles Schreiben in herzlicher Ergebenheit
Ihr C. F. Pohl.

Apparat

Zusammenfassung

teilt mit, dass er in Gerbers Lexikon Th. 3 (1813), S. 430 gefunden habe, dass die Oper Der Freibrief von Julius Miller komponiert ist

Incipit

Ich begreife nicht, warum ich nicht sogleich

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. IV B (Mappe XIV), zu Nr. 1259 E

    Quellenbeschreibung

    • 1 Pk. (2 b. S. einschl. Adr.)
    • durchgehend in lateinischer Schrift

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