Donnerstag, 5. November 1812
Weimar
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d: 5t Schönbergers Gemählde besehen. mit Bertuch gesprochen
über Topographie pp Honorar angeboten pp.T
M: z: H:‡ Visiten. Abschieds. H: v: Ende überbrachte
mir den Ring. ein Rußischer aquamarin mit Brillianten.
und sagte daß die Rechnung im Hause bezahlt würde*. Geld
wäre mir freylich lieber gewesen, so habe ich viele baare
Auslagen umsonst gehabt. den Ring trage ich nicht und darf
und will ihn auch nicht verkaufen*T. Visiten. Abends bey
Schoppenhauer sehr angenehm. mit Dr: Riemer*. um 12 Uhr nach Hause
Seitenumbruch
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Einzelstellenerläuterung
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„… Rechnung im Hause bezahlt würde“Vgl. den Beleg über die „Zehrung im Gasthof zum Erbprinzen für den Musiker Maria von Weber, 6. Nov. 1812“ in: Thüringisches Hautstaatsarchiv Weimar, Gemeinschaftliche Hofkasse 1812, Kapitel XVIII, Beleg 1259.
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„… will ihn auch nicht verkaufen“Das Geschenk wurde laut Tagebuch 1817 als Brautgeschenk für Caroline Brandt umgearbeitet und schließlich am 14. April 1823 doch verkauft.