Ideen zu einer musikalischen Topographie Deutschlands / Hilfsbuch für reisende Tonkünstler (Entwurf)

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Musikalische Topographie Deutschlands als Versuch eines Beytrags zur ZeitGeschichte der Kunst. oder zunächst ein Hülfsbuch für reisende Musikfreunde.*.

Plan.
Nach Ländern. und die Städte.
Alphabetische Ordnung – Städte Register am Ende.
Umfaßend. – Grenzpunkte.
Lübek. Hamburg. Stettin. Berlin Breslau. Prag, Brünn, Wien, Salzburg. Innsbruck. Genf. Karlsruhe. Mainz. Kaßel. Hanover. Hamburg.
______ 2t Lieferung.
Dänemark. Schweden. Rußland.
______ 3t ______
Italien und Frankreich.



Statt der Vorrede, Dialogisierte Scene die den Plan und die Ursachen der Entstehung des Werkchens entwikkelt.
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Post Charten beyfügen.
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KunstZustande jedes Landes überhaupt bezeichnet.
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Anstalten zum Concerts.
Erlaubniß – Locale Säale und Kirchen. Art der Bekanntmachung. Subscription, oder keine.
Art derselben. Zeitungs Annoncen. Zettel.




Concert selbst.
Mitwirken der Direction und Sänger, Instrumentisten, pp Orchester, wie es beschaffen u besezt. Wer am beliebtesten was für MusikArt. was für Instrumenten am seltensten gehört, und geliebt. Zeit des Anfangs, Dauer, Arrangement deßelben in Hinsicht der MusikStükke, der Zahl pp. Instrument. bestens. FinanzWesen:
Beste Jahrzeit. bester Tag in der Woche.
Angabe der Theater Tage wenn welches vorhanden. oder sonstige Hinderniße Unkosten. gewöhnliche Einnahmen gute – mittelmäßige. FreyBilletts.
Notiz über Geld Sorten im Lande beste zu brauchende.
Concert Bedienung. Preiß bey Concert.
Zeit die Notwendig um ein Concert zu arr:[angieren]
Allgemeine Bemerkungen.
Zustand der Musik im Allgemeinen, und Bezeichnung der Liebhabereyen. Vorzügliche sich intereßierende Musik:Häuser. ausgezeichnete Häuser: Singschulen Liebhaber und Stehende Concerte. wo möglich Verzeichniß der Künstler die seit dem Jahre 1807 da Concert gegeben haben.
InstrumentenMacher. Orgeln gute pp MusikHandlung. Oper.
Geschichtlicher Abriß der Musik und deßen was dafür geleistet in den lezten Jahren und der jezt daraus entspringende Zustand derselben.
Erscheinende Blätter und Journale, und was für Theatralische oder Musikalische Tendenz sie haben.
ausgezeichnete Künstler und Dichter die da leben
Musikalische Bibliotheken.

Apparat

Zusammenfassung

systematisch in verschiedene Bereiche unterteilter Plan als Fragekatalog für Webers Noth- und Hülfsbüchlein

Generalvermerk

Dokument zum Not- und Hilfsbüchlein (Noth- und Hülfsbüchlein); vgl. auch das Städteverzeichnis sowie die Berichte über Basel und Dresden

Entstehung

2. September 1811 (laut TB) und 24. September 1811 (laut KS)

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (II), Bl. 20a/r

    Quellenbeschreibung

    • Manuskript undatiert
    • 1 DBl., 1 b. S., S. 2–4 leer, Format hoch 33,3x21,2 cm, WZ: Ranke in Kreisform mit Lilienblüte innen, Gegenmarke: N HEUSLER VON BASEL im Manuskript „Oper“ unterstrichen, evtl. als Überschrift zu sehen, von Weber Ziffern 1–4 mit Rötel im Text verteilt

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • HellS III (Anhang), S. 156–157
    • MMW III, S. 46–47
    • Kaiser (Schriften), S. 15f. (Nr. 34)

Textkonstitution

  • Musikfreunde„Tonkünstler“ durchgestrichen und ersetzt mit „Musikfreunde
  • Hamburgdurchgestrichen
  • Salzburgüber der Zeile hinzugefügt
  • Anstalten zum„Veranstaltung des“ durchgestrichen und ersetzt mit „Anstalten zum
  • „s“durchgestrichen
  • „Säale und Kirchen. Art der Bekanntmachung.“über der Zeile hinzugefügt
  • „Direction“über der Zeile hinzugefügt
  • „Dauer“über der Zeile hinzugefügt
  • „Jahrzeit“sic!
  • oder sonstige Hindernißeüber der Zeile hinzugefügt
  • „Liebhabereyen“unsichere Lesung
  • „Singschulen“unter der Zeile hinzugefügt

Einzelstellenerläuterung

  • „… Hülfsbuch für reisende Musikfreunde .“Titel von Webers Hand in der linken Spalte der Seite unter dem Text mit hellerer Tinte ergänzt.

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