Dienstag, 18. Februar 1812
Dresden

Zurück

Zeige Markierungen im Text

d: 18t Mittag zu Hause um 2 Uhr zu Ihro Majestäten
gegangen, bis nach 3 Uhr da gespielt*. Es war
niemand zugegen als König Königin und Prinzeß
Auguste
. der König war sehr artig, wir spielten
meine Variat: ich die aus C. dann von Danzi noch.

von da zu Vizthum der uns 2 goldene Tabatieren
gabT.
Klavierstimmer
Klavierträger
Leuchten dem Bedienten
Lichter in die Wagen Laternen
Eingepakt und dann den Abend noch bey Gebharts
verlebt.

Seitenumbruch

|
|
|
|
|
|
|16 gg:
|1 rh
|4. gr
|7. gr4. pf
|
|
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „m“unsichere Lesung
  • „eren“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… nach 3 Uhr da gespielt“Im Dresdner Hoftagebuch (Sächsisches Hauptstaatsarchiv Dresden, Bestand 10006 Oberhofmarschallamt, O 04, Nr. 209) findet sich der Vermerk: „Mittags, nach der Tafel geruhten Ihro Maj[estä]ten zween Bayerℓ Musiker, auf dem Piano-forte, und auf der Clarinette, anzuhören“. Vgl. dazu auch Webers Brief an J. Gänsbacher vom 20. März 1812 sowie seinen Bericht ans Gesellschaftsblatt vom 7. März 1812.

    XML

    Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
    so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.