Mittwoch, 6. Februar 1811
Darmstadt

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d: 6t Brief von Friedrich* erhalten.
Früh, Probe vom Concert. Abends mein
Großes Concert No: 1 in diesem Jahre. es war
äußerst Zahlreich, der Saal* gestekt voll, und viel
Beyfall, ich war verstimmt und habe sehr mittel-
mäßig gespielt. das Duett was ich für die Schönberger
und Mangold geschrieben habe muste wiederhohlt werden.
der Großherzog und Sie, waren sehr gnädig und artig.
die ganze Einnahme betrug
241 ƒ 53 xr. die Ausgaben
Von Weber und Dusch zu meiner großen Freude
überrascht worden*.
Abends noch mit Ihnen
Seitenumbruch

|9. xr
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|42 ƒ
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|40. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „… 42 ƒ“Der folgende Kreuzer–Betrag wegen Seitenrandbeschädigung nicht lesbar.

Einzelstellenerläuterung

  • „… Brief von Friedrich“Fraglich ob Peter Friedrich oder der Bediente Friedrich in Mannheim.
  • „… war äußerst Zahlreich, der Saal“Laut Konzertanzeige im Frey’schen Saal.
  • „… meiner großen Freude überrascht worden“Vgl. dazu auch Webers Brief an J. Gänsbacher vom 27. Februar 1811.

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