Donnerstag, 17. Mai 1810
Mannheim

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d: 17t Mittag im Bären. Nachmittag zu H[…]
Berger gezogen*. Koffer tragen

Brief von Hiemer erhalten.
im Bären bezahlt

|
|18. xr
|
|1 ƒ24. xr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „H[…]“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… Nachmittag zu H Berger gezogen“Walter 1924, Sp. 52 (Anm. 66) behauptete fälschlich, dass L. Berger im Schwarzen Bären wohnte; diese Aussage beruht auf einer Fehlinterpretation dieses Tagebucheintrags, der besagt, dass Weber für die Übernachtung vom 16. zum 17. Mai im Bären zahlte und dann zu Berger zog. Als am Mannheimer Theater festangestellter Sänger zog Berger sicherlich ein Privatquartier einem kostspieligeren Hotelzimmer vor, in dem er zudem kaum weitere Personen kostenfrei beherbergen konnte. Zudem unterscheidet Weber zuvor mehrfach Mahlzeiten „im Bären“ von solchen bei Berger.

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