Mittwoch, 22. September 1824
Dresden, …, Hosterwitz

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d: 22t früh an Fridrich Wolf aus Berlin, sieben Goldene
Dosen, von Dännemark, Bayern, Holland, Oestreich. Auguste
und Amalia, Sachsen, verkauft gegen einen Wechsel auf 3
Monate zu 626 rh: Preuß: Cour:T
Honorar für die
Euryanthe mit 54 rh 9 g. von Rudolstadt erhalten*.

Pflaumenkuchen
um 12 Uhr nach Hosterwitz.
Briefe erhalten von Riem, Barthel*, Kreyßig*, Pfarrer Schneider.
3 Uhr Lection Prinzeß Amalia ½ 6. 7teT Theater in
Pillnitz. die Pallazesi sang*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „.“unsichere Lesung
  • „ar“unsichere Lesung
  • „s“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… g . von Rudolstadt erhalten“In Rudolstadt spielte zu dieser Zeit die Schauspielgesellschaft von F. M. Eberwein und C. W. F. Musäus.
  • „… Riem , B ar thel“Vermutlich der Altenburger Organist J. Chr. Barthel.
  • „… B ar thel , Kreyßig“Vermutlich der Appellationsgerichtsrat C. T. Kreyßig, den Weber aus der Harmonie-Gesellschaft kannte.
  • „… die Pallaze s i sang“Gegeben wurde an diesem Abend Blind und lahm sowie Nummer 777; eine dortige Gesangsdarbietung von M. Pallazesi ist in keiner Quelle nachgewiesen (auch nicht im Pillnitzer Hoftagebuch 1824, Dresden, Sächsisches Hauptstaatsarchiv, 10006 Oberhofmarschallamt, O 05, Nr. 057).

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