Riem, Wilhelm Friedrich

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Riem, Wilhelm Friedrich

Bildquelle

"Durch Nacht zum Licht". Friedrich Schneider 1786-1853, Dessau 2004

Basisdaten

  1. 17. Dezember 1779 in Kölleda
  2. 20. April 1857 in Bremen
  3. Pianist, Cellist, Organist, Komponist, Dirigent
  4. Leipzig, Bremen

Ikonographie

Riem, Wilhelm Friedrich
Wilhelm Friedrich Riem, Lithographie um 1820–1850 (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • früh verwaister Sohn eines Juristen
  • ab 1794 Alumnus auf der Thomasschule in Leipzig (bis 1798), bereits zu dieser Zeit Auftritte als Pianist; Schüler von J. A. Hiller
  • 1798 bis 1801 Jurastudium in Leipzig (abgebrochen), widmete sich danach ganz der Musik
  • 1802/03 Cellist im Gewandhausorchester in Leipzig
  • 1804 Veröffentlichung erster Kompositionen
  • 1805/06 sowie 1811 bis 1814 Gründer/Leiter einer Singakademie (lt. Grenser auch 1809 Dirigent der Singakademie auf dem kleinen Gewandhaussaal)
  • ab Weihnachten 1807 Organist an der reformierten Kirche in Leipzig
  • in Leipzig zudem als Klavier- und Gesangslehrer tätig; Auftritte als Konzertsolist im Gewandhaus 1810/11
  • 1814 Nachfolger von Justus Theophilus Rauschelbach als Organist am Bremer Dom; im selben Jahr gründete er dort eine Singakademie
  • 1820 Gründer des Bremer Concert-Orchesters (Dirigent bis zum Tod)
  • 1832 zum städtischen Musikdirektor ernannt

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