Notiz über die Aufführung von Giacomo Meyerbeers Oratorium „Gott und die Natur“ am 8. Mai 1811 in Berlin

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Die Berliner Zeitung* und viele Privatbriefe* erschöpfen sich in Lobeserhebungen eines neuen Oratoriums „Gott und die Natur“ von dem als Klavierspieler schon rühmlichst bekannten Hr. Meyer Beer componirt, und vom Professor Schreiber gedichtet, welches im Concert Spirituel des Herrn Kapellmeister Weber den 8ten May aufgeführt wurde*. Weise Anlage des Ganzen, feuriges Genie, tiefe Harmonie, Kenntniß und Originalität in Lieblichkeit und Kraft, beurkunden den vielversprechenden Genius dieses jungen Componisten.

Apparat

Zusammenfassung

kleine Notiz über Meyerbeers Oratorium „Gott und die Natur“ und dessen Aufführung am 8. Mai 1811 in Berlin

Generalvermerk

Die Notiz stammt höchstwahrscheinlich von Carl Maria von Weber (vgl. Brief Webers an G. Weber vom 3. Juli 1811) und wurde fast unverändert von Gänsbacher in die Prager Oberpostamtszeitung übernommen; vgl. darüberhinaus auch Webers Aufführungsbesprechung in der AmZ (1811-V-61). Zu Meyerbeers Oratorium vgl. auch G. Webers ebenfalls nach den Berliner Kritiken angefertigten Auszug in der Zeitung für die elegante Welt (1811-V-32) und seine Ausführungen im Badischen Magazin Notizen aus Berliner Blättern.

Entstehung

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Jakob, Charlene

Überlieferung

  • Textzeuge: Münchener Politische Zeitung, Jg. 12, Nr. 148 (25. Juni 1811), S. 670

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