Zeugnis für Johanna Maria Töpfer (Entwurf)
Dresden, Samstag, 28. Dezember 1822
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Zeugniß für die Magd.
Daß Johanna Maria Töpferinn von Michaeli 1820 bis Weynachten 1822 bei mir als kochende Magd ehrlich‡ gedient, und sich‡ während dieser Zeit ungemeine Anstelligkeit und Fähigkeiten, zu allem was sie ernstlich, will‡‡ -- besonders auch‡ zum Kochen , -- bewiesen* hat, bezeuge hiemit zu Ihrem weiteren Fortkommen indem ich mir zugleich vorbehalte nach einiger Zeit dieses‡
Apparat
Zusammenfassung
positives Zeugnis für seine Magd, die von Michaeli 1820 bis Weihnachten 1822 in seinen Diensten stand
Incipit
„Daß Johanna Maria Töpferinn von Michaeli 1820“
Entstehung
28. Dezember 1822
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
-
Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XII), Bl. 78 b/r
Themenkommentare
Textkonstitution
-
„ehrlich“über der Zeile hinzugefügt
-
„sich“überschrieben
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„zu allem was sie ernstlich, undwill“am Rand hinzugefügt
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„will“„und“ überschrieben mit „will“
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„auch“über der Zeile hinzugefügt
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„indem ich mir zugleich vorbehalte nach einiger Zeit dieses“durchgestrichen
Einzelstellenerläuterung
-
„… zum Kochen , -- bewiesen“Altes Wort überschrieben, prüfen!