Meyerbeer, Giacomo
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Meyerbeer_d%27apr%C3%A8s_P._Petit_b_1865.jpg
Basisdaten
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Philodikaios; Billig, Julius Pseudonyme
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Meyerbeer, Jacob; Beer, Meyer Weitere Namen
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5. September 1791 in Tasdorf
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†2. Mai 1864 in Paris
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Komponist
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Darmstadt, Italien, Paris, Berlin
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Jacob Hertz Beer und seiner Frau Amalie
- ab 1805 (oder bereits 1803?) Mitglied der Berliner SingakademieT (zunächst noch Alt, dann Bass)
- musikalische Ausbildung bei Zelter und B. A. Weber
- kam im April 1810 nach Darmstadt und wurde dort Schüler von Abbé Vogler; trat dort dem von seinem Mitschüler C. M. von Weber gegründeten Harmonischen Verein bei und nahm das Pseudonym Philodikaios an
- ging 1813 nach Wien, anschließend nach Paris und dann nach Italien, wo seine Oper Romilda e Costanza große Erfolge feierte
- wurde dann zum Vertreter der Grand Opéra (u. a. Les Huguenots, Le Prophète)
- heiratete am 25. Mai 1826 seine Cousine Minna geb. Mosson, er hatte mit ihr 5 Kinder, von denen zwei jung starben.
- war seit 1826 mit der Fertigstellung von Webers Operntorso Die drei Pintos beauftragt; Vertragsauflösung 1852
- ab Juni 1842 GMD und Leiter der Hofmusik in Berlin
- ab mindestens 1851 Ehrenmitglied des „Ausschusses der Weberstiftung“ zur Errichtung des Weber-Denkmals in Dresden