Friedrich Wilhelm Jähns an Franz Espagne in Berlin
Berlin, Donnerstag, 9. August 1866

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Korrespondenzstelle

Vorausgehend

Folgend

Sehr geehrter Herr.

In der jetzigen Ruhe-Periode practischer musicalischer Thätigkeit, in der ich, aus den allgemein nach dieser Seite hin berührenden Gründen, diesmal nicht gereist u. auch wahrscheinlich nicht mehr reisen werde, bin ich an meine Weber-Arbeit mit doppeltem Eifer gegangen. Ich muß jetzt zur ausführlichen Beschreibung des Autographs der Freischütz-Partitur* schreiten und bitte Sie deshalb, mir dieselbe, wenn es angeht, schon für heut in das Lesezimmer gütigst legen zu wollen, wo ich von 2 bis 4 zu arbeiten gedenke. Auch um Marpurg’s Fuge hätte ich bitten wollen. Indem ich nun | für freundliche Gewährung meiner Bitte im Voraus Ihnen meinen verbindlichsten Dank sage, nenne ich mich hochachtungsvoll

Ihren
sehr ergebenen
F.W. Jähns.
B. 9. Aug.
66.

Apparat

Zusammenfassung

bittet für heute um Bereitlegung des Freischütz-Autographs in das Lesezimmer und um Marpurgs Fuge

Incipit

In der jetzigen Ruhe-Periode practischer musicalischer Thätigkeit

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ep. Jähns, F. W. 39

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Autographs der Freischütz - Partitur“Gemeint ist das Autograph, D-B, Mus. ms. autogr C. M. v. Weber 7.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.