Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Dresden, Sonntag, 10. Juli 1864
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Context
Absolute Chronology
Preceding
- 1864-06-22: to Sonnleithner
- 1864-07-10: from Felsner
Following
- 1864-08-17: to Fürstenau
- 1864-07-13: from Lienau
Direct Context
Preceding
- 1864-06-21: to Fürstenau
- 1864-06-17: from Fürstenau
Following
- 1864-08-17: to Fürstenau
- 1864-08-13: from Fürstenau
Mein sehr verehrter Freund.
Beim Durchgehen meiner Weber-Arbeit habe ich heut die Entdeckung gemacht, daß ich doch noch wesentliche Fragen und Anliegen in Bezug darauf an Sie habe. Ich werde mich zu dem Ende zuvörderst morgen sowohl nach dem Archiv im Schlosse als dem Theater Archiv begeben und denke S‡ie in der Zeit von 10 bis 12 an einem oder dem andern Orte zu finden wenigstens so einen glücklichen Treffer zu haben.‡ – Die Musik: Lieb’ um Liebe* habe ich gestern für Sie bei Herrn Friedel* mit allerbestem Danke abgegeben.
Treu und dankbar
ergeben
Ihr
F. W. Jähns
Sonntag
10. Juli
64.
Editorial
Summary
kündigt an, dass er sich am folgenden Tag zwischen 10 u. 12 Uhr sowohl im Schloss- als auch Theater-Archiv in Dresden aufhalten werde und hofft, ihn da oder dort zu treffen
Incipit
“Beim Durchgehen meiner Weber-Arbeit”
Responsibilities
- Übertragung
- Frank Ziegler
Tradition
-
Text Source: Dresden (D), Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (D-Dl)
Shelf mark: Mscr.Dresd.h47, Nr. 2Physical Description
- 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
Corresponding sources
-
Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 105 (Nr. 4)
Text Constitution
-
“S”“s” overwritten with “S”
-
“wenigstens so einen … Treffer zu haben.”added above
Commentary
-
“… für Sie bei Herrn Friedel”Vermutlich ist Johann Bernhard Friedel, der Inhaber einer Kunst- und Musikalienhandlung in Dresden-Altstadt, Schloßstraße 17, gemeint.