Friedrich Wilhelm Jähns an Moritz Fürstenau in Dresden
Berlin, Montag, 11. Januar 1869

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Werthester Freund.

Soeben habe ich beiliegenden Bescheid* aus Liegnitz empfangen; der Fehlschlag thut mir herzlich leid, um so mehr, als der Director der Bibliothek daselbst die Erlaubniß gegeben hatte, daß es Ihnen gesendet werden solle. Was soll nun geschehen? Vielleicht richten Sie an Herrn Espagne nochmals die Nachfrage, die ich ihm sehr gern übergeben will. Aber da scheint nicht alles in Ordnung zu sein, wie Dehn einst notirt hatte. —

Zu jeder weiteren Nachforschung von Herzen u. mit Freuden bereit

Der Ihrige
Treuergeben F.W. Jähns

Editorial

Summary

gibt die Nachricht aus Liegnitz vom Bibliothekar Ernst Pfudel an Fürstenau weiter, dass das gesuchte Werk von Hermann Finck dort nicht vorhanden ist

Incipit

Soeben habe ich beiliegenden Bescheid

Tradition

  • Text Source: Dresden (D), Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (D-Dl)
    Shelf mark: Mscr.Dresd.h47, Nr. 13

    Physical Description

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.) u. 1 Bl. Beilage (1 b. S.)
    • beiliegend die Notiz eines gewissen R. Brandt[?] vom 10. Januar 1869, in der es heißt: “Der Bibliothekar D. Pfudel hat mir gestern Abend mitgetheilt, daß das gewünschte Werk hier überhaupt nicht vorhanden ist. Sehr bedaure ich, diese Nachricht geben zu müssen.”
      Ernst Pfudel veröffentlichte zwei gedruckte Kataloge der Liegnitzer Sammlung: Mittheilungen über die Bibliotheca Rudolfina der Königlichen Ritterakademie zu Liegnitz, Teil I-III, Liegnitz 1876-78 und Die Musik-Handschriften der Königlichen Ritterakademie zu Liegnitz, Beilage zu den Monatsheften für Musikgeschichte, hg. von Robert Eitner, Bd. 1, Leipzig 1886.

    Corresponding sources

    • Ortrun Landmann, Eveline Bartlitz, Frank Ziegler, Aus dem Briefwechsel Friedrich Wilhelm Jähns – Moritz Fürstenau. Eine Auswahl von Briefen und Mitteilungen der Jahre 1863–1885, in: Weber-Studien, Bd. 3, S. 119 (Nr. 22 und 22a)

Text Constitution

  • “thut”added above

Commentary

  • “… Soeben habe ich beiliegenden Bescheid”Zum Wortlaut vgl. die Quellenbeschreibung.

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