Direktorium des Königsstädtischen Theaters

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Basisdaten

  1. Direktorium
  2. Berlin

Institutionsgeschichtliche Informationen aus der WeGA

  • das als privates Aktionärstheater gegründete Unternehmen (Konzessionserteilung 1822 an Carl Friedrich Cerf, der die Rechte an die Königsstädtische Aktiengesellschaft verkaufte) wurde von einem Direktorium aus sieben wohlhabenden Geschäftsleuten geleitet: J. H. Beer (bis 1825, dann sein Sohn Wilhelm), W. C. Benecke, M. Ebers, Joseph Maximilian Fränkel, G. C. F. Kunowski (Syndikus), Joseph Mendelssohn und Johann David Müller
  • Kunowski als eigentlichem (juristischem und ökonomischem) Leiter wurde jeweils ein Theaterfachmann zur Seite gestellt: in der Vorbereitungsphase übernahm kurzzeitig Heinrich Eduard Bethmann die Leitung (1823), schied aber noch vor der Eröffnung aus, dann war (1824/25) Ferdinand von Biedenfeld als Theatersekretär tätig, außerdem Carl von Holtei als Direktionssekretär und Dramaturg
  • 1829 bis 1845 alleiniger Direktor: Carl Friedrich Cerf, anschließend bis zur Schließung (1851) sein Sohn Rudolf

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