Dresdner Symposion: Carl Maria von Weber – der Dresdner Kapellmeister und der Orchesterstil seiner Zeit

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Unter Leitung von Prof. Dr. Manuel Gervink veranstaltet die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Zusammenarbeit mit der Internationalen Carl-Maria-von-Weber-Gesellschaft am 13. und 14. Oktober 2006 in der Aula der Hochschule für Musik am Wettiner Platz 13 in Dresden ein Symposium unter dem Thema Carl Maria von Weber – der Dresdner Kapellmeister und der Orchesterstil seiner Zeit. An diesem Symposium beteiligen sich als Referenten auch die Mitarbeiter der WeGA. Ein detailliertes Programm dieser Veranstaltung finden Sie nachfolgend:

Freitag, 13. Oktober 2006
14.00 Begrüßung und Eröffnung
– Prof. Dr. Stefan Gies, Rektor der Hochschule für Musik
– Dr. Irmlind Capelle, Vorsitzende der Internationalen Carl Maria von Weber-Gesellschaft e.V.
– Prof. Dr. Manuel Gervink, Leiter des Instituts für Musikwissenschaft

14.30 Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Gülke (Berlin)
Utopien und Realität einer deutschen Nationaloper

Sektion 1
Carl Maria von Weber und das Dresdner Kulturleben

16.00  Dr. Till Gerritt Waidelich (Wien)
August Mayers Bürgschaft im Verhältnis zu anderen musikdramatischen Adaptionen der Schiller-Ballade – die Oper eines Mitglieds von Webers Dresdner Sängerensemble

16.30  Prof. Dr. Michael Heinemann (Dresden)
Francesco MorlacchiWebers „Gegenspieler“

Im Anschluß:
Präsentation der Dokumentendatenbank der Weber-Gesamtausgabe und des Edirom-Projekts

Samstag, 14. Oktober 2006

Sektion 2
Weber als Hofkomponist, Kapellmeister und Organisator

09.30  Prof. Dr. Gerhard Allroggen (Hamburg)
Webers Dresdner Lieder

10.00  Dr. Irmlind Capelle (Detmold)
Webers „Jubel-Kantate“

10.30 Prof. Dr. Joachim Veit (Detmold)
Weber als Kapellmeister in Dresden

11.30 Frank Ziegler (Berlin)
Webers Probenarbeit an der Dresdner Oper

12.00 Dr. Ortrun Landmann (Dresden)
Der Königlich Sächsische Kapellmeister Weber und die Königlich Sächsische Musikalische Kapelle – ein beiderseitiges Geben und Nehmen

Sektion 3
Perspektiven: Orchesterstil im Kontext der Zeit, Rezeptionsfragen

14.00  Prof. Dr. Peter Maria Krakauer (Salzburg)
Webers Orchesterstil zwischen Mozart und Schumann

14.30  Prof. Dr. Klaus Aringer (Graz)
„Neu und ergreifend“ – Carl Maria von Webers Orchesterbehandlung im Spiegel von Instrumentationslehren des 19. Jahrhunderts

15.00  Prof. Dr. Frank Heidlberger (Denton, Texas)
Drama und Erzählstruktur in Carl Maria von Webers Klarinettenwerken – zum Verhältnis zwischen musikalischem „Text“ und Aufführungspraxis

16.00  Dr. Felix Purtow (Leipzig)
Carl Maria von Weber und St. Petersburg: einige Aspekte der Weber-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Im Anschluß: Abschlußdiskussion

Joachim Veit, Freitag, 22. September 2006

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