Julius Nitschke sen. an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Hamburg, Freitag, 3. März 1876

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Hochgeehrter Herr Professor!

Den Empfang der mir zurückgesandten Musikalien p. p.* bestätige ich hiermit und sende den von Ew. Hochwohlgeboren ausgestellten Quittungsschein ganz ergebenst zurück.

Die Feststellung von Ew. Hochwohlgeboren, daß die Partitur und das Souffleurbuch von: Der Freybrief vom Vater des großen Carl Maria von Weber niedergeschrieben ist, hat für die hiesige Theaterbibliothek das größte Interesse und habe ich mir deshalb auch erlaubt, die 2 Zettel die Sie die Güte hatten mitzusenden auf die innere Deckelseite von Partitur und Souffleurbuch einzukleben.

Inden ich Ew. Hochwohlgeboren hierfür meinen aufrichtigsten Dank ausspreche verbleibe Mit vorzüglichster Hochachtung Ew. Hochwohlgeboren
ergebenster
JNitscke sen.

Apparat

Zusammenfassung

dankt für die Rücksendung der entliehenen Materialien und für die Zuweisung als Schreiber an Franz Anton v. Weber für die Partitur u. Souffleurbuch zu Der Freibrief, er hat den Jähns'schen Vermerk in die Exemplare eingeklebt

Incipit

Den Empfang der mir zurückgesandten Musikalien

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 454

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)
    • am Briefkopf gestempelt: „an Jähns“

    Einzelstellenerläuterung

    • „… mir zurückgesandten Musikalien p. p.“Zum Inhalt der Sendung vgl. die Quittung zur Übersendung an Jähns.

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