Fabritius de Tengnagel, Julius
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Bildquelle
Basisdaten
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Fabricius de Tengnagel, Julius Weitere Namen
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21. Januar 1807 in Plön
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†3. Juli 1852 in Albrechtshof bei Berlin
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Organist, Dirigent, Gesangslehrer, Komponist
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Berlin, Halberstadt
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Adolph Fabricius der Tengnagel und dessen Frau Ida Juliane, geb. von Eitzen
- spielte am 14. September 1820 im Hause seines Vaters in Plön in Anwesenheit Webers dessen Klaviersonate As-Dur
- Klavierschüler von Hummel in Weimar, später musikalische Unterweisungen bei Dehn in Berlin
- ab 1835 bis zum Tod Mitglied der Berliner SingakademieT (Bass; dort ab 1836 auch Frau von Tengnagel, geb. Pfund, Sopran); die Mitgliedschaft ruhte während seiner zwischenzeitlichen Tätigkeit als Dirigent eines Gesangsvereins in Halberstadt
- ab Januar 1839 Mitglied der Zelter’schen Liedertafel
- komponierte vorrangig Vokalmusik, u. a. für die Singakademie und die Liedertafel
- ab ca. 1838 Gesangslehrer beim Joachimsthalschen Gymnasium, Organist der Paulskirche in Luisenbrunnen bei Berlin
- später Organist an der Neuen Kirche in Berlin