Wilhelm I., Deutscher Kaiser und König von Preußen

Zurück

Basisdaten

  1. Wilhelm I. Friedrich Ludwig, Deutscher Kaiser und König von Preußen
  2. 22. März 1797 in Berlin
  3. 9. März 1888 in Berlin
  4. Kaiser
  5. Berlin

Ikonographie

Wilhelm I. in Uniform mit Orden, Porträtfoto von Wilhelm Kuntzemüller (1884), George Grantham Bain-Sammlung der Library of Congress Wilhelms I. letzte Unterschrift, Berlin, 8. März 1888[1] (Quelle: Wikimedia)
(Quelle: Wikimedia)
Wilhelms Ehefrau Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach trägt ein weißes Abendkleid mit Diamantenbrosche und Band des Ordens vom Roten Adler, Brustporträt von Franz Xaver Winterhalter, 1853 (Quelle: Wikimedia)
Schloss Babelsberg, Wilhelms Sommerresidenz in Potsdam (Quelle: Wikimedia)
Straßenkämpfe am Alexanderplatz in Berlin während der Märzrevolution 1848 (Quelle: Wikimedia)
Prinz Wilhelm in Uniform mit Orden, Fotograf unbekannt, um 1858 (Quelle: Wikimedia)
Adolph Menzels Gemälde „Krönung Wilhelms I. zu Königsberg 1861“ gibt nicht den eigentlichen Hauptmoment der Krönung wieder. Wilhelm I. hat sich die Krone bereits selbst aufgesetzt und sich mit Zepter und Schwert in der Hand wieder zu den Teilnehmern der Zeremonie umgedreht. Anders als bei dem historischen Ereignis streckt er das Schwert hoch. Nach Meinung des Kunsthistorikers Gisold Lammel weist Menzel damit auf die nachfolgende kriegerische Blut-und-Eisen-Politik des Königs voraus. „Krönung Wilhelms I. zu Königsberg 1861“, 1861–1865, Öl auf Leinwand, 345 × 445 cm, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten[90] (Quelle: Wikimedia)
König Wilhelm I. (rechts) führt in Park Babelsberg bei Potsdam eine Unterredung mit Otto von Bismarck (links). Der Monarch hält in seiner linken Hand ein Regierungsprogramm, auf das er Bismarck verpflichten will. In Folge des Gespräches ernannte der König Bismarck zum preußischen Ministerpräsidenten. (Lithographie nach einer Zeichnung von Carl Röhling, Die Hohenzollern in Bild und Wort, Verlag von Martin Oldenbourg, Berlin 1899, S. 40) (Quelle: Wikimedia)
Nach der Schlacht bei Königgrätz überreicht Wilhelm I. (die linke Figur im Bildzentrum) seinem Sohn und Kronprinzen Friedrich Wilhelm den Orden Pour le mérite, Gemälde von Emil Hünten, um 1885, Deutsches Historisches Museum (Quelle: Wikimedia)
Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871) im Spiegelsaal von Schloss Versailles bei Paris, Gemälde von Anton von Werner, 1885 (Quelle: Wikimedia)
Einweihung der Berliner Siegessäule in Anwesenheit Wilhelm I.: Bei dem Kaiser handelt es sich um die dritte Figur von links. Künstler unbekannt, Zeichnung aus dem Jahr 1873, 34,2 × 41,4 cm, Deutsches Historisches Museum in Berlin[150] (Quelle: Wikimedia)
Von links nach rechts: Franz Joseph I., Wilhelm I. und Alexander II. am 22. Oktober 1873 im Schloss Schönbrunn. (Quelle: Wikimedia)
Der Attentäter Max Hödel schießt auf Wilhelm I. Neben dem Kaiser sitzt seine Tochter Luise in der offenen Kutsche. Darstellung von Hermann Lüders, um 1878 (Quelle: Wikimedia)
Das Bild von 1887 zeigt Wilhelm im Alter von etwa 90 Jahren vor einem dunklen Hintergrund. Er sitzt in einem Lehnstuhl und ist in eine Generalsuniform gekleidet.[189] Gemälde des bayerischen Malers Franz von Lenbach, 1887, Museum der bildenden Künste zu Leipzig (Quelle: Wikimedia)
Trauerzug für Wilhelm I. im Berliner Lustgarten, im Hintergrund der alte Berliner Dom, Fotografie von Ottomar Anschütz, 1888 (Quelle: Wikimedia)
Reiterstandbilder von Wilhelm I. (links) und Friedrich I. (rechts) auf dem Vorplatz der Kaiserpfalz Goslar (Quelle: Wikimedia)
Wilhelm I. auf dem Wandmosaik der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin, hinter ihm stehen sein Vorgänger Friedrich Wilhelm IV. (links) und sein Nachfolger Friedrich III. (rechts). Ganz rechts im Vordergrund sind Wilhelm II. und dessen Gemahlin Auguste Victoria positioniert (Quelle: Wikimedia)
Straßenschild am Kaiser-Wilhelm-Platz, Hamburg-Bergedorf (Quelle: Wikimedia)
Das Bild Bismarck und Kaiser Wilhelm I. von Konrad Siemenroth gehört wie die Historienbilder Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871) von Anton von Werner oder die Bismarck-Apotheose Ludwig Rudows zu den idealisierten und als Reproduktionen häufig vervielfältigten Darstellungen aus der Zeit des Deutschen Kaiserreiches.[234] Das Bild setzt die Kooperation von Kaiser (links) und Reichskanzler (rechts) in Szene. Beide Figuren stehen im Arbeitszimmer Wilhelms. Während Bismarck Wilhelm etwas vorträgt, lehnt sich der Monarch zuhörend an seinen Schreibtisch.[235] (Quelle: Wikimedia)
Bildnis (Friedrich) Wilhelm I. (Ludwig), 1861 König von Preußen u. 1871 Deutscher Kaiser, Cäcilie Brand -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis (Friedrich) Wilhelm I. (Ludwig), 1861 König von Preußen u. 1871 Deutscher Kaiser, Friese, Br. -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Wilhelm I., Caverne, G. - 1871/1888 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Wilhelm, Mayer, Carl - 1855/1868 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Guillaume, Mayer, Carl - 1855/1868 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Guillaume, unbekannter Künstler - 1850/1899 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Wilhelm, Schertle, Valentin - 1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Kaisers Wilhelm I. von Preußen, Michaelis, Gottlieb - um 1860? (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, Hüssener, Auguste - um 1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Prinzen Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, Ludwig Meyer - um 1840/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn von Friedrich Wilhelm III. von Preußen und dessen Frau Luise
  • seit 11. Juni 1829 verheiratet mit Augusta, geb. von Sachsen-Weimar-Eisenach
  • erhielt 1840 den Titel Prinz von Preußen als präsumtiver Nachfolger seines Bruders Friedrich Wilhelm IV.
  • leitete 1849 die Niederschlagung des pfälzisch-badischen Aufstands („Kartätschenprinz“)
  • 1857 Stellvertreter des Königs, seit 1858 Regent, seit 1861 König von Preußen sowie ab 1871 Deutscher Kaiser

Wikipedia

ADB

NDB

GND

GND Beacon Links

XML

Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.