Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Samstag, 23. Juni 1877

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Herrn Prof. F. W. Jähns

Kgl. Musikdirector

hier

Markgrafenstr. 24. III

Wenn Sie, hochgeehrter Herr, gelegentlich in meine Gegend kommen, bitte ich Sie im Comtoir vorzusprechen. Ich habe ein Clarinett-Concert No 3 von Weber, d. h. ich habe es eigentlich nicht, denn es ist keins, aber doch vielleicht interessant für Sie, es anzusehen*.

In bekannter Hochachtung ganz ergebener Rob. Lienau

Apparat

Zusammenfassung

bittet um Besuch, da er ein Klarinettenkonzert Nr. 3 angeblich von Weber habe

Incipit

Wenn Sie, hochgeehrter Herr, gelegentlich

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 408

    Quellenbeschreibung

    • PSt.: Rundst.: BERLIN. W. | 8. A. 8 | 23 6. 77 | 8½-9 N; 246 | I
    • 1 Pk. (2 b. S. einschl. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… interessant für Sie, es anzusehen“Das Manuskript des Weber unterschobenen Konzerts hatte der Lehrer Hövelmann zum Druck angeboten. Später ließ er es auch von Jähns direkt begutachten; vgl. die diesbezügliche Korrespondenz sowie Jähns’ Gutachten vom 6. September 1877.

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