Robert Lienau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Montag, 16. September 1867
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- 1866-04-10: an Jähns
Folgend
- 1868-02-04: an Jähns
- 1871-03-23: von Jähns
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Durch meinen Hirschfeldt erfahre ich, daß Sie die Güte hatten wegen Weber op.32. Manuscr., welches Hr. v. Weber mir zur Verfügung stellte, Sich bei mir vorzubemühen. Eine Wiederholung Ihres w. Besuches wäre mir sehr angenehm; sollte indeß Ihre Zeit in diesen Tagen denselben nicht erlauben, so bitte ich um gefl. Uebersendung des Manuscr., da Herr Rudorff auf Eile dringt*.
Mit hochachtungsvollem Gruß Rob. Lienau
angeklebter Zettel:
Concertstück von C. M. v. Weber. Copie von Brauer. Oct. 67.
Weber.‡ 12‡ Allemandes‡ .‡ zurück empfangen.)
— 6 ‡ Walzer, Königin Marie Louise‡ . ) Oct. 67.
An Herrn Lienau auch das Autograph des C. M. v. Weber’schen Es dur Clav. Concerts op. 32 für Herrn Rudorff geliehen. Sept. 67.
Apparat
Zusammenfassung
J. war vergeblich mit der Originalpartitur zum Es-Dur Klavierkonzert op. 32, das Max Maria von Weber gehört, bei Lienau, L. bittet um erneuten Besuch, da Rudorff es dringend braucht
Incipit
„Durch meinen Hirschfeldt erfahre ich, daß Sie“
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Eveline Bartlitz; Joachim Veit
Überlieferung
Textkonstitution
-
„12“durchgestrichen
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„Allemandes“durchgestrichen
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„.“durchgestrichen
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„6 “durchgestrichen
Einzelstellenerläuterung
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„… Herr Rudorff auf Eile dringt“Rudorff war von Lienau Anfang des Jahres 1867 mit der Redaktion der Weberschen Klavierkonzerte für den Neudruck innerhalb der „Weber-Gesammtausgabe“ bei Schlesinger beauftragt worden; der Band erschien im April 1869.