Johann Wenzel Kalliwoda an C. F. Peters in Leipzig (Carl Gotthelf Siegmund Böhme)
Donaueschingen, Samstag, 30. April 1853

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Zusammenfassung

K. schickt die Partitur (wohl Stichvorlage) von L’Accoglienza an den Verlag zurück, nachdem er alle nötigen musikalischen Eingriffe vorgenommen hat, gestattet sich den Hinweis, „dass der Text herzlich schlecht“ sei (gemeint ist die neue Textunterlegung von Julius Francke als „Frühlingsfeier“); K. fragt an, ob „bei dem Ankauf dieser veralteten Cantate keine musikalische Seele zu Rathe gezogen“ worden sei und ob eine neue Ouvertüre wirklich nötig sei; Heinrich Enke möge sich diesbezüglich stattdessen die Konzertfassung der Schmoll-Ouvertüre ansehen

Überlieferung

  • Textzeuge: Leipzig (D), Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, Bestand Musikverlage Peters (D-LEsta)
    Signatur: 5355

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Marianne Binz, Johann Wenzel Kalliwoda (1801–1866). Lebensbild eines fürstlichen Hofkapellmeisters nebst Werkverzeichnis (Hainholz Musikwissenschaft, Bd. 19), Göttingen 2012, S. 105, 108 (nur Inhaltsangabe und Auszüge)

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