Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Dresden, Dresden, vermutlich Ende 1860

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Verehrtester Freund!

Erst jetzt kann ich Ihnen die gewünschten Offertorien schicken*. Mancherlei Hindernisse stellten sich der Abschrift entgegen, doch sind dieselben glücklich überwunden worden! Frau Reißiger läßt Sie um einen Revers bitten, daß Sie die Stücke nur für Ihre Akademie benutzen. Hoffentlich wird es Ihnen Recht sein, wenn ich 1 rh 15 gr Kosten für Papier, Abschrift etc. durch Postvorschuß entnehme.

Sehr leid hat es mir gethan, Ihren Herrn Sohn, den ich ja schon als Dichter schätzen lernte, nicht persönlich sprechen zu können. Ein Unstern leuchtete über uns: wir konnten uns nicht treffen. Theilen Sie ihm gütigst mein Bedauern darüber | mit.

Hoffentlich sind Sie u die Ihrigen wohl.
Mit größter Hochachtung Ihr
ergebener
M. Fürstenau.

Apparat

Zusammenfassung

übersendet Offertorien von Reissiger samt Revers, dass diese nur vom Jähns’schen Gesangsverein aufgeführt werden dürfen; bedauert, Max Jähns nicht getroffen zu haben

Incipit

Erst jetzt kann ich Ihnen die gewünschten Offertorien schicken

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Dresden (D), Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (D-Dl)
    Signatur: Mscr.Dresd.App. 278, 69g

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)
    • auf dem ansonsten (abgesehen vom Signaturzusatz) leeren Bl. 2v Bleistiftnotizen von Jähns zum Briefschreiber

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Ihnen die gewünschten Offertorien schicken“Es geht offenbar um Offertorien von C. G. Reissiger, die Jähns mit seinem Gesangverein aufführen wollte; vgl. dazu auch Fürstenaus Brief an Jähns vom 25. Oktober 1860.

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