Moritz Fürstenau an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin (Visitenkarte mit Notiz)
Dresden, Montag, 31. Mai 1886

Zurück

Zeige Markierungen im Text

Absolute Chronologie

Vorausgehend

Folgend


Korrespondenzstelle

Vorausgehend

Folgend

Verehrter Freund!

Sie haben ganz recht: das Benedicamus wird in den Vespern unisono von den Sopranisten gesungen und zwar mit vierstimmiger Begleitung der Orgel, wie dieselbe in der anbei zurückfolgenden Abschrift* aufgezeichnet ist. Wer die Mittelstimmen gefertigt hat, ist hier unbekannt geblieben, doch ist es nicht unwahrscheinlich, daß dies Weber gethan hat. Die Zwischenspiele sind sicher nicht von ihm.

Verzeihen Sie, daß ich erst jetzt antworte, die Sache war durch wirklich furchtbare Proben zur Götterdämmerung, welche ich mit einstudiren muß, in Vergeßenheit gekommen.


Mit herzlichem Gruß von Haus zu Haus
Ihr | treu ergebener Professor M. Fürstenau
Elsasserstr.
7.

Apparat

Zusammenfassung

bestätigt, dass das Benedicamus in den Vespern unisono von den Sopranisten gesungen wird mit 4stg. Begleitung der Orgel; wer die Mittelstimmen gefertigt hat, ist unbekannt, vermutlich nicht Weber

Incipit

Sie haben ganz recht: das Benedicamus

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. IX, Kasten 3, Nr. 1 (zu JV Anh. 103 C)

    Quellenbeschreibung

    • 1 Visitenkte (2 b. S.) (Diktat von fremder Hand)
    • Name und Straße auf der Versoseite sowie die Ortsangabe „Dresden,“ sind gedruckt

    Einzelstellenerläuterung

    • „… in der anbei zurückfolgenden Abschrift“Die Visitenkarte mit Fürstenaus Notiz liegt der Abschrift bei.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.