Rudorff, Ernst
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ernst_Rudorff.jpg
Basisdaten
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Rudorff, Ernst Friedrich Karl
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18. Januar 1840 in Berlin
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†31. Dezember 1916 in Lichterfelde
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Pianist, Komponist
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Berlin, Leipzig, Lauenstein, Köln
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Adolf Rudorff und dessen Frau Elisabeth, geb. Pistor
- Patenkind von Marie Hoffmeister, geb. Lichtenstein
- Geigenunterricht bei Louis Ries, Klavierunterricht bei Bargiel (1850 bis 1857) und Clara Schumann (1858)
- 1859/60 am Leipziger Konservatorium Schüler von Moscheles, Rietz und Louis Plaidy
- 1861/62 Privatunterricht bei Reinecke und Hauptmann
- nach Wanderjahren (hauptsächlicher Wohnsitz: das Familiengut Lauenstein bei Elze) von 1865 bis 1869 Klavier- und Musiktheorielehrer am Kölner Konservatorium
- 1869 bis zu seiner Pensionierung 1910 an der Berliner Musikhochschule, zunächst als Klavierlehrer, ab 1882 als Leiter der Klavier- und Orgelklasse
- daneben 1880 bis 1890 Leiter des Sternschen Gesangvereins
- 26. Juli 1876 Heirat in Dresden mit Gertrud (Charlotte Marie) Rietschel (4. Juli 1853, Dresden – 6. März 1937, Berlin-Lichterfelde), der Tochter von Ernst Rietschel aus dessen vierter Ehe mit Friederike, geb. Oppermann
- komponierte Orchester-, Kammer- und Klaviermusik, außerdem als Herausgeber tätig (u. a. Partitureditionen von Euryanthe und Preciosa, Kammermusik- und Klavierwerke Webers, Webers Briefwechsel mit Hinrich Lichtenstein)