Georg Alsbach (für den Verlag Schott) an Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Mainz, Samstag, 17. Juni 1865

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Herrn F. W. Jähns

Wohlgℓ

Berlin

Wir bedauern in höfℓ Beantwortung Ihres Geehrten vom 22 Mai Ihnen die gewünschte Auskunft nicht geben zu können indem das Werk „Der musik: Hausfreund“ gänzlich bei uns vergriffen ist; mit Bestimmtheit können wir Ihnen jedoch sagen, daß Gottfried Weber das Werk nicht herausgegeben*.

Wer den in Rede stehenden Canon uns s. Z. eingesandt hat, das können wir Ihnen leider auch nicht mittheilen indem unsere Erinnerung nicht so weit zurück reicht.

Entschuldigen Sie gütigst daß wir es mit der Beantwortung bis heute haben anstehen laßen, & genehmigen Sie die Versicherung unserer achtungsvollsten Begrüßungen ergebenst
p. B. Schotts Söhne
Gg Alsbach.

Apparat

Zusammenfassung

teilen mit, dass „Der musikalische Hausfreund“ vergriffen sei und dass Gottfried Weber nicht der Herausgeber sei, wer ihnen seinerzeit den Canon eingesandt hat, können sie nicht mehr sagen

Incipit

Wir bedauern in höfl. Beantwortung Ihres Geehrten

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz; Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Weberiana Cl. X, Nr. 577

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (1 b. S. o. Adr.)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Weber das Werk nicht herausgegeben“Herausgeber der Serie war F. S. Gassner; Jähns suchte den Jg. 1 von 1822, auf dessen Titelblatt ein Kanon C. M. von Webers mit Zuweisung an Gottfried Weber abgebildet war.

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