Gassner, Ferdinand Simon
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Bildquelle
Basisdaten
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6. Januar 1798 in Wien
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†25. Februar 1851 in Karlsruhe
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Violinist, Komponist, Musikschriftsteller, Musikpädagoge
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Karlsruhe, Mainz, Giessen
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Simon Gassner (1775–1830), der von 1807 bis Juli 1816 als Theatermaler in Karlsruhe engagiert war; Bruder von Friedrich Gaßner
- Besuch des Gymnasiums in Karlsruhe, daneben Violinunterricht
- anschließend Accessist in der Karlsruher Hofkapelle
- ab 1816 Nationaltheater Mainz, u. a. als Korrepetitor und stellvertretender Musikdirektor; dort Förderung durch Gottfried Weber
- 1818 Musikdirektor an der Universität Giessen, Promotion am 7. Oktober 1819, danach Privatdozent für Musik, daneben als Dirigent und Gesangslehrer tätig
- ab 1826 Violinist in der Karlsruher Hofkapelle, ab 1829 Gesangslehrer, ab 1830 Chor- und Musikdirektor am Hoftheater Karlsruhe (1850 Versetzung in den Ruhestand)
- von den Erben Franz Danzis beauftragt, dessen Nachlass zu ordnen und ihn Verlegern zur Edition anzubieten; vgl. das Schreiben an B. Schott, Mainz vom 16. April 1827
- redigierte 1841 bis 1845 die Zeitschrift für Deutschlands Musikvereine und Dilettanten, redigierte die Neuausgaben des Universal-Lexikons der Tonkunst 1847 und 1849 (sowie den Anhang zum Supplement-Bd. 1842)