Romberg, Anton
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Bildquelle
Basisdaten
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6. März 1771 in Münster
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†21. Juni 1844 in München
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Fagottist, Violinist
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Münster, Wien, Stuttgart, München
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Fagottisten und Cellisten (Bernhard) Anton Romberg (1742–1814) und dessen Frau Maria Elisabeth, geb. Nietfeld (1738–1825); Bruder von Bernhard Romberg, Cousin von Andreas Romberg
- musikalische Ausbildung durch den Vater sowie den Onkel Heinrich Romberg (1745–1819)
- ab 1791 Mitglied der fürstbischöflichen Hofkapelle in Münster (nominell bis 1811, aber zuletzt beurlaubt)
- ab 1809 in Wien, dort zunächst in der Kapelle des Fürsten Kinsky, dann von 1810 bis 11. Juni 1814 Kammervirtuose beim Fürsten Lobkowitz, gleichzeitig Ende 1810 Anstellung als außerordentlicher 3. Solo-Fagottist am Kärntnertor-Theater
- ab 1815 erster Fagottist (Kammermusikus) der württembergischen Hofkapelle in Stuttgart; von dort aus Konzertreisen u. a. nach Berlin (Anfang Januar 1817), Leipzig (Ende Januar 1817), München (März 1818)
- ab spätestens 1819 Fagottist der bayerischen Hofkapelle in München (bis 1837 im Dienst)
- 1827 in München Heirat mit Katharina Allgeyer aus Füssen; vgl. Tage-Blatt für München, 1827, Nr. 39 (8. August), S. 156
- Mitglied der Gesellschaft des Frohsinns in München (vgl. Mitgliederverzeichnis 1829)