Zelter, Carl Friedrich

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Basisdaten

  1. 11. Dezember 1758 in Berlin
  2. 15. Mai 1832 in Berlin
  3. Baumeister, Dirigent, Musiklehrer, Komponist
  4. Berlin

Ikonographie

Carl Friedrich Zelter, Gemälde von Carl Joseph Begas, 1827 (Quelle: Wikimedia)
Gedenktafel am Geburtshaus, Münzstraße 23 in Berlin-Mitte (Quelle: Wikimedia)
Gedenktafel für den „Maurermeister und Musik-Professor“ Zelter an dem Haus in Berlin-Mitte, das er für Friedrich Nicolai umgestaltet hat (Quelle: Wikimedia)
Carl Friedrich Zelter, Zeichnung 1832 (Quelle: Wikimedia)
Das Ehrengrab in Berlin (Quelle: Wikimedia)
Briefmarke (1952) aus der Serie Männer aus der Geschichte Berlins (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des C. F. Zelter, Franz Friedrich Adolph Krätzschmer - um 1830 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Carl Friedrich Zelter, Karl Begas (der Ältere) -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Carl Friedrich Zelter, August Remy (ungesichert) - um 1820 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Zelter, Karl Friedrich,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Maurers (Bauunternehmers) George Zelter (1723–1787)
  • 1772–1774 Besuch des Joachimsthalschen Gymnasiums
  • Cembalo- und Orgelunterricht bei Johann Ernst Rosskämmer
  • nach Maurerlehre und Architekturstudien 1783 Erhalt des Meisterbriefs, nach 1800 schrittweiser Rückzug aus dem Baugewerbe (Niederlegung der Meisterrechte 1815)
  • 1784–1786 Komositionsunterricht bei C. Fr. Fasch
  • 1787 Heirat mit Johanna Sophia Eleonora Flöricke (1761–1795)
  • seit 1791 Mitglied der Singakademie (Tenor), von Fasch zum Chordirigenten geschult
  • 1796 Heirat mit Juliane Caroline Auguste Pappritz (1767–1806)
  • 1800 Übernahme der Direktion der SingakademieT; beförderte maßgeblich die Berliner Händel-Pflege und Bach-Renaissance (Wiederaufführung der Matthäus-Passion 1829); 1807 Gründung einer den Chor begleitenden Orchesterakademie (Ripienschule)
  • ab 1806 Ehrenmitglied der Akademie der Künste; 1809 dort Einrichtung einer Musikprofessur für Zelter (Gutachtertätigkeit, besonders bezogen auf die Musikausbildung in Preußen)
  • 1809 Stiftung der Berliner Lieder-Tafel (Männergesangsverein)
  • daneben musikpublizistische Tätigkeit; Musikprofessur an der Kgl. Preuß. Akademie der Künste
  • 1823 Direktor des Berliner Kgl. Instituts für Kirchenmusik
  • 1829 Musikdirektor der Berliner Universität; 1830 Ehrendoktor
  • Kompositionen: vor allem Lieder (Vertreter der 2. Berliner Liederschule) sowie geistliche und weltliche Chorwerke

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